Am Freitagabend, dem 6. Dezember 2024, ereignete sich auf der B29 in Scheibbs ein schwerer Verkehrsunfall mit einem Feuerwehrfahrzeug. Gegen 19:30 Uhr geriet das Einsatzfahrzeug aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn und kollidierte mit dem Fundament einer Eisenbahnbrücke. Bei diesem dramatischen Vorfall wurden drei Feuerwehrmänner verletzt. Zwei von ihnen mussten mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden, während der dritte Insasse das Auto eigenständig verlassen konnte.
Rettung und Bergung
Ein Feuerwehrmann erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Notarzthubschrauber ins Landesklinikum St. Pölten transportiert. Die anderen beiden Verletzten wurden mit einem Rettungswagen ins Landesklinikum Scheibbs gebracht. Während des mehr als fünfstündigen Einsatzes musste die Polizei eine Umleitung einrichten und der betroffene Bereich wurde vorübergehend gesperrt. Die Bergung des stark beschädigten Einsatzfahrzeugs wurde durch die Feuerwehr selbst durchgeführt, was sich als große Herausforderung darstellte.
Wie die Website fireworld.at berichtete, waren die Feuerwehrmitglieder zuvor auf dem Rückweg von einem Einsatz. Ein besondere Dank gilt dem Roten Kreuz, das ein Kriseninterventionsteam zur Unterstützung der betroffenen Einsatzkräfte bereitstellte, um in dieser emotional belastenden Situation Hilfe zu leisten, wie auch NÖN.at hervorhob.
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