St. Pölten

Österreichs U20-Mädels scheitern nach hartem Kampf gegen Nordkorea

Österreich kämpft tapfer, aber Nordkorea zieht mit einem 4:2 in Medellin ins Viertelfinale ein – ein spannendes WM-Abenteuer endet für die rot-weiß-roten Girls!

Die U20-Frauenfußballmannschaft Österreichs hat ihren Traum von der Weltmeisterschaft in Kolumbien im Achtelfinale begraben müssen. In einem dramatischen und spannenden Spiel gegen Nordkorea, das von Beginn an voller Emotionen war, endete die Partie mit einem 4:2 für die asiatischen Favoritinnen. Trotz der Niederlage können die Spielerinnen stolz auf ihre Leistung zurückblicken, die sie gegen den zweifachen U20-Weltmeister gezeigt haben.

Österreichs Trainer Markus Hackl hatte seine Elf gut auf das Match vorbereitet, stellte jedoch schon früh fest, dass sie einen Rückschlag erleiden mussten. Bereits nach nur drei Minuten fiel das erste Tor durch Sin Hyang, die halblinks viel Platz bekam und den Ball ins Netz beförderte. Die Österreicherinnen ließen sich jedoch nicht entmutigen und starteten einen eigenen Angriff.

Ein unglücklicher Fehlstart

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Für einen weiteren Rückschlag sorgte jedoch die Gelb-Rote Karte für Ojukwu in der 29. Minute, nachdem sie Schiedsrichterin Dionne Rissios leicht berührte. Damit stand die Mannschaft in Unterzahl gegen den favorisierten Gegner. Nordkorea nutzte diese Gelegenheit und erzielte in der 37. Minute durch einen weiteren Treffer von Hyang Sin das 2:1.

Austria zeigt Charakter

Trotz der widrigen Umstände schlug sich das Team wacker und konnte in der zweiten Halbzeit wieder aufholen, als die nordkoreanische Abwehr unglücklich agierte und ein Eigentor zu einem 3:2 führte. Dies war ein Lichtblick für die Österreicherinnen, die daraufhin versuchten, das Spiel zu drehen und mehr Risiko gehen wollten. Trainer Hackl wechselte offensiv und brachte Alisa Ziletkina ins Spiel.

Nordkorea ließ sich jedoch nicht lange bitten und erhöhte in der 74. Minute durch Chae un Hong auf 4:2, was das endgültige Aus für das österreichische Team bedeutete. Trotz des bitteren Endes können die Spielerinnen mit erhobenem Haupt die Bühne verlassen und sich auf zukünftige Herausforderungen freuen. Ihre Durchhaltefähigkeit und der Kampfgeist, den sie während des Turniers gezeigt haben, sind bewundernswert.

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Das abschließende Ergebnis von 4:2 spiegelt zwar die Schwierigkeiten wider, mit denen das Team konfrontiert wurde, doch die österreichische U20-Auswahl hat sich stark geschlagen. Die WM mag für sie vorbei sein, doch die Erfahrungen, die sie gesammelt haben, werden sie zweifellos in ihrer sportlichen Karriere begleiten und prägen.

Statistik: Österreich – Nordkorea 2:4 (1:2) – Torfolge:
1:0 (3.) Sin, 1:1 (11.) Mädl, 1:2 (37.) Sin, 1:3 (53.) Kim, 2:3 (63., Eigentor) Han, 2:4 (74.) Hae.
Gelb-Rote Karte: (29.) Ojukwu.
Österreich: El Sherif – Laura Spinn, Gutmann, Weiss, D’Angelo (87. Fankhauser) – Wirnsberger, Rukavina (67. Ziletkina), Ojukwu, Greta Spinn, Seidl (87. Sisic) – Mädl.

Die Schiedsrichterin der Partie war Dione Rissios Durán aus Chile. In Medellín hat Österreich trotz der Niederlage eine lehrreiche und kämpferische Leistung gezeigt, die sie stolz machen sollte.

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