Neuer Standort für Suchtprävention und Sexualpädagogik in St. Pölten
Die Fachstelle für Suchtprävention und Sexualpädagogik hat nach 20 Jahren ihren neuen Standort in der Linzer Straße in St. Pölten eröffnet. Ein engerer Austausch und Projekte wie die „Booster-Box“ stärken die Prävention.
Neuer Standort für Suchtprävention und Sexualpädagogik in St. Pölten
In St. Pölten hat die Fachstelle Niederösterreich für Suchtprävention und Sexualpädagogik nach über zwei Jahrzehnten ihren Standort gewechselt. Die neue Adresse in der Linzer Straße bietet eine moderne Arbeitsumgebung, die es den rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, eng zusammenzuarbeiten. Geschäftsführerin Ursula Hörhan war kürzlich vor Ort und zeigte den Besuchern die neuen Räumlichkeiten. Dieser Umzug zielt darauf ab, die Zusammenarbeit der beiden Abteilungen zu verbessern, insbesondere in Bezug auf gemeinsame Projekte und Seminare.
Die Landesrätin für Soziales und Bildung, Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP), äußerte sich positiv über die lange Zusammenarbeit mit der Fachstelle. „Wir wissen, wen wir fragen müssen“, sagte die Landesrätin und kündigte ihre Vorfreude auf die bevorstehende Generalversammlung in den neuen Büroräumen an.
Innovative Ansätze zur Förderung der psychischen Gesundheit
Ein wichtiges Highlight der Fachstelle ist das neueste Projekt „Booster-Box“, das am Tag der psychischen Gesundheit, dem 10. Oktober, von Sandra Ziegelwanger-Bravo Galarce, der Abteilungsleiterin der Sexualpädagogik, vorgestellt wurde. Zielgruppe sind Pädagoginnen und Pädagogen, die in ihren Klassenräumen eine spezielle Box aufstellen können. Diese Box enthält verschiedene Lehrmaterialien, die darauf abzielen, die Resilienz, also die Widerstandsfähigkeit, der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Ziegelwanger-Bravo Galarce berichtete, dass die Nachfrage bereits so groß sei, dass die Boxen schnell vergriffen seien, was die Bedeutung der psychischen Gesundheit in Schulen unterstreiche.
Die Fachstelle Niederösterreich für Suchtprävention und Sexualpädagogik hat sich zudem als wertvolle Ressource für Schulen etabliert. Die Referentinnen und Referenten bieten Expertenwissen in Form von Workshops an und stellen Lehrkräften vielfältige Materialien für den Unterricht zur Verfügung. Zusätzliche Informationen zu den Angeboten können direkt auf der Webseite der Fachstelle abgerufen werden.