St. Pölten

NEOS-Sommerfest: Der Auftakt für Niederösterreichs Nationalratswahlen

Niederösterreichs NEOS rockten beim größten Sommerfest in St. Pölten, während sie sich auf die Nationalratswahl vorbereiteten und mit großen Zielen für die Zukunft glänzten!

Die Sommerzeit ist für viele Parteien eine Gelegenheit, ihre Unterstützer zu versammeln und die Weichen für bevorstehende Wahlen zu stellen. In Niederösterreich haben die NEOS kürzlich ihr Sommerfest abgehalten, das nicht nur als gesellschaftliches Event, sondern auch als strategischer Auftakt zur Nationalratswahl am 29. September diente. Dieses Jahr lockte das Fest etwa 150 Gäste ins St. Pöltner „Klang.Spiel“, wo Landessprecherin Indra Collini zu Beginn verkündete, es handele sich um das größte Sommerfest, das die NEOS je veranstaltet haben.

Der Fokus lag dabei auf den Herausforderungen, die vor den NEOS liegen. Generalsekretär Douglas Hoyos und Landesspitzenkandidat Nikolaus Scherak, die die „Pinken“ im Nationalrat vertreten, kamen klar zur Sache: Die vergangene Wahl hätte eine Oppositionskraft hervorgebracht, die es mit der anhaltenden Dominanz der SPÖ und ÖVP aufnehmen könne. Hoyos betonte, dass die NEOS nach wie vor als die stärkste Oppositionsmacht gelten, auch wenn sie die kleinste Fraktion im Parlament sind. „Jede Stimme für uns ist eine Stimme für Reformen“, so Hoyos.

Strategische Ziele der NEOS

In Hinblick auf die kommende Wahl formulierte Scherak klare Forderungen: eine Senkung der Steuerlast und eine Reduzierung der staatlichen Schulden. Er sprach sich dafür aus, 20.000 zusätzliche Pädagogen in Schulen einzustellen, um die Bildung in Niederösterreich zu verbessern. Zudem übte er scharfe Kritik an der ÖVP, die in der Regierung stets mit der „Kalten Progression“ hausieren gehe, während die Bürger nach realitätsnahen Lösungen verlangen würden.

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Ein wichtiger Aspekt der Veranstaltung war auch die bevorstehende Gemeinderatswahl im Jänner. Indra Collini erinnertes daran, dass der Anteil an „pinken“ Mandatarinnen und Mandataren in den Gemeinden wachsen soll – aktuell gibt es diese in 34 Kommunen, in Zukunft sollen es 60 sein. „Wir sind mittlerweile in allen vier Vierteln vertreten und wachsen nicht nur im Speckgürtel“, versicherte Collini und betonte, dass die NEOS frischen Wind in ländliche Regionen bringen würden.

Die NEOS sehen sich als Reformkräfte, die für mehr Transparenz und gute Ideen in den Gemeinden sorgen wollen. Sie möchten den Einfluss der Bürgermeister einschränken und versprechen, ein Licht in die „Dunkeldörfer“ Niederösterreichs zu bringen. Collini unterstrich die Notwendigkeit, beim bevorstehenden Wahlkampf „laufen, laufen, laufen“ zu müssen, während der Abend beim Sommerfest dem Feiern gewidmet war.

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