St. Pölten

Kulturvielfalt in St. Pölten: Faszinierende Theateraufführungen im September

Erlebe am 19. und 20. September im Landestheater Niederösterreich das packende Musiktheater „The Days Out There“ über Cis-Frauen und trans Menschen in argentinischen Gefängnissen!

Im Herzen von St. Pölten werden im September verschiedene kulturelle Veranstaltungen und Performances präsentiert, die sowohl zum Nachdenken als auch zur Unterhaltung anregen. Eines der herausragenden Ereignisse wird das dokumentarische Musiktheater „The Days Out There“ sein, das am 19. und 20. September im Landestheater Niederösterreich aufgeführt wird. Unter der Regie der anerkannten argentinischen Künstlerin Lola Arias erzählt das Stück die bewegende Geschichte von Cis-Frauen und trans Menschen, die in argentinischen Gefängnissen inhaftiert waren. Es wird die Verbindung von Musik und Choreografie genutzt, um die Zuschauenden auf eine intime und eindringliche Reise mitzunehmen. Dieses Werk ist die erste Vorstellung in Österreich und verspricht tiefgreifende Einblicke in persönliche und gesellschaftliche Themen, die auch heute noch von Bedeutung sind.

Zudem wird die Jahnturnhalle in ein farbenfrohes Paradies verwandelt, wenn vom 28. bis 30. September die installative Performance „Super Farm“ stattfindet. Die japanische Performerin Saeborg schafft eine einzigartige Tierwelt, die besonders für die Jüngsten unter den Besucherinnen und Besuchern ein unvergessliches Erlebnis bietet. Durch die Einladung, sich in die bunten Gummitiere zu verkleiden, wird das Event nicht nur kreativ, sondern auch zu einem interaktiven Abenteuer für die ganze Familie.

„Der Garten der Lüste“ und „Yo Bro“ als spannende Theateraufführungen

Mit der Performance „Der Garten der Lüste“ befragt der französische Theatermacher Philippe Quesne am 27. September im Festspielhaus St. Pölten die Menschheitsgeschichte und die Herausforderungen der Gegenwart. Inspiriert von Hieronymus Boschs berühmtem Gemälde, schafft die Performance Verbindungen zwischen historischen und aktuellen Themen und regt die Zuschauer dazu an, über die Entwicklung der Menschheit nachzudenken.

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Eine Woche später, am 4. und 5. Oktober, wird die Revue „Yo Bro“ von Joana Tischkau im Festspielhaus aufgeführt. Diese führt die Zuschauenden durch stereotype Rollenbilder, die insbesondere in den Familienfernsehprogrammen der 1980er- und 90er-Jahre geprägt sind. Durch kreative Inszenierung wird auf humorvolle Weise der Frage nachgegangen, wie Rollenverständnisse sich über die Jahre verändert haben.

Uraufführung von Elisabeth Schimanas „Virus #3.6 – Twilight Zones“

Ein weiteres Highlight findet am 3. Oktober im Dom zu St. Pölten statt, wenn die in der Region ansässige Komponistin Elisabeth Schimana ihr neues Werk „Virus #3.6 – Twilight Zones“ zur Uraufführung bringt. Das Stück ist Teil der Reihe „Orgel Experimentell“ und beschäftigt sich mit den Dämmerungszonen, in denen autokratische Tendenzen aufkeimen und Demokratien bedroht sind. Schimana wird besonderes Augenmerk auf die Möglichkeiten der Orgel legen, wobei sie gemeinsam mit Domorganist Ludwig Lusser, dem ukrainischen Violinisten Andrii Pavlov und dem Wien ansässigen Black Page Orchestra aufführen wird. Dieses Ensemble ist für seine mutige und innovative Musik bekannt und verspricht, das Auditorium mit neuen Klängen zu überraschen.

Insgesamt bieten diese Veranstaltungen in St. Pölten eine breite Palette kultureller Erfahrungen, bei denen sowohl emotionale Themen als auch interaktive Erlebnisse im Vordergrund stehen. Die Verbindung von Kunst, Musik und Performance macht diese Events für ein diverses Publikum zugänglich und ansprechend.

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