St. Pölten

Kulturpreisverleihung in St. Pölten: Retz, Hardegg und Hollabrunn im Fokus

St. Pölten wird am 7. November zum Schauplatz, wenn Landeshauptfrau Mikl-Leitner die diesjährigen Kulturpreise verleiht – feiere mit den Siegern von Retz, Hollabrunn und Hardegg!

Am 7. November wird die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in St. Pölten die diesjährigen Kulturpreise Niederösterreichs überreichen. In diesem Jahr dürfen sich gleich drei Preisträger aus dem Bezirk über die Auszeichnung freuen. Während Retz mit seiner bemerkenswerten Architektur aufwartet, zeigt eine talentierte Hollabrunnerin das Potenzial, in der Literaturszene Großes zu erreichen. Zudem wird in Hardegg eine Tradition des Zusammenhalts, das Hardegger Sängerfest, wieder zum Leben erweckt.

Die Auszeichnung für Architektur geht an Anja Mönkemöller und Burkhard Kreppel für ihr Projekt, das Stadthaus in Retz. Ihre hervorragende Arbeit umfasst minimale, jedoch wirkungsvolle bauliche Veränderungen, die einem historischen Gebäude eine frische Leichtigkeit verleihen. „Ihr Projekt steht für die Nutzung des Historischen und die Entwicklung neuer Baukunst, die einen gesellschaftlichen Beitrag leistet“, erklärte die Jury. Der Umbau des Hauses aus dem Jahr 1690 ist mit einer Aufstockung von 1960 kombiniert und erfreut sich außerordentlicher Beliebtheit.

Preisträger und ihre Leistungen

Die gelungenen Architekturänderungen führen nicht nur zu einer ansprechenden Ästhetik, sondern sorgen auch für interessante Durchblicke und neue Perspektiven innerhalb des Hauses. Der Umbau zeigt deutlich, wie durchdachtes Design das Wohngefühl beeinflussen kann.

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In der Literaturszene hat Margit Mössmer, eine gebürtige Hollabrunnerin, bereits mehrere Erfolge gefeiert. Ihre Fähigkeit, komplexe Themen mit Leichtigkeit zu behandeln, spiegelt sich in ihren Werken wider. Für ihren dritten Roman, der die Wahrnehmung eines autistischen Kindes behandelt, erhält sie den Anerkennungspreis Literatur. Die Jury hebt hervor, dass Mössmer „tief in der niederösterreichischen Literaturszene verwurzelt“ ist.

Ein weiterer herausragender Preisträger ist Karoline Schöbinger-Muck, die für die Wiederbelebung des Hardegger Sängerfestes geehrt wird. Nach einer 60-jährigen Pause gelang es ihr, dieses traditionelle Event wieder aufleben zu lassen. Letztes Jahr versammelten sich 15 Chöre mit etwa 300 Sängern aus der Region und darüber hinaus, um in Hardegg zu singen. Ihre kreative Energie und ihr Engagement haben nicht nur das Fest gebrochen, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in der Region gestärkt.

Die Gewinne in den Kulturpreiskategorien sind ein Zeichen für die lebendige und vielfältige Kulturszene in Niederösterreich. Landeshauptfrau Mikl-Leitner freut sich über die „beeindruckende Vielfalt und das hohe Niveau“ der eingereichten Projekte und die nachhaltigen Beiträge zur Kultur. Diese Preisverleihung steht nicht nur für die Anerkennung individueller Leistungen, sondern auch für die Bedeutung kultureller Initiativen in unserem täglichen Leben.

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Die diesjährige Preisverleihung wird ein festliches Ereignis, das die kreativen Köpfe hinter bedeutenden kulturellen Initiativen zelebriert. Die besondere Verbindung zwischen Tradition und Innovation, wie sie bei den Preisträgern zu sehen ist, unterstreicht die Bedeutung der Kultur für das gesellschaftliche Miteinander in Niederösterreich.

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