Im Rahmen des Festivals Tangente in St. Pölten haben die beiden Herausgeber Clemens Stachel und Muhamed Beganović ein bemerkenswertes Buch mit dem Titel „Ein Blick zurück“ präsentiert. Auf 116 Seiten wird eine Auswahl prägender Ereignisse aus einem fünfmonatigen Festivalzeitraum dokumentiert. Bei der Präsentation versammelten sich zahlreiche Beteiligte, um auf die Vielfalt und die künstlerischen Höhepunkte zurückzublicken, die das Festival hervorbrachte, wie beispielsweise die Projekte Tipping Time, StadtLandFluss und weitere Community-Initiativen. Laut Stachel erhebt das Buch jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern konzentriert sich auf die Highlights, die besonders ins Gewicht fiel, wie noen.at berichtete.
Während des Festivals bietet die Tangente auch eine Plattform für journalistische Arbeiten. Unter der redaktionellen Leitung von Beganović und Stachel erfahren interessierte Teilnehmende, wie sie sich aktiv an der Berichterstattung beteiligen können. Das KREDO-Projekt, das aus acht Redakteur:innen besteht, vermittelt den Teilnehmenden in fünf Einführungsmodule grundlegende journalistische Fähigkeiten. Die KREDO-Redaktion ist eine zentrale Stimme innerhalb des Festivals, die kritisch und multiperspektivisch über die Veranstaltungen berichtet. Die Bewerbungsfrist für Interessierte endet am 22. Dezember 2023. Sie sind eingeladen, sich in einem kurzen Selbstportrait vorzustellen und eine Textprobe einzureichen. Dies wird in der Aussendung von tangente-st-poelten.at hervorgehoben.
Die erfolgreiche Verbindung von Kunst und Journalismus im Rahmen der Tangente wird als essenziell erachtet. Die KREDO-Redaktion freut sich auf Leser:innenbriefe und eine lebendige Diskussion über die verschiedenen Aspekte des Festivals. Dies zeigt, wie aktiv die Gemeinschaft eingebunden ist und wie wichtig die Mitgestaltung für das Festival ist. Solche Initiativen fördern nicht nur den Austausch, sondern stärken auch die kulturelle Landschaft in St. Pölten.
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