St. Pölten

Katastrophale Dammbrüche in Niederösterreich: Hadersdorf und St. Pölten betroffen

Dammbrüche in Niederösterreich: In Hadersdorf, St. Pölten und Pottenbrunn stehen Hunderte Häuser unter Wasser – 25.000 Retter im Einsatz!

In Niederösterreich sind die letzten Tage von verheerenden Naturereignissen geprägt: An der Kamp- und Traisen-Region kam es zu mehreren Dammbrüchen, die die betroffenen Orte schwer getroffen haben. Insbesondere die Gemeinden Hadersdorf, St. Pölten und Pottenbrunn sind von den Folgen betroffen. Hier wurden Bürgerinnen und Bürger in höchste Alarmbereitschaft versetzt, während sich die Einsatzkräfte bemühen, die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Besonders in St. Pölten sorgte ein Dammbruch an der Traisen am Montag für massive Überschwemmungen, wie der Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner in einer aktuellen Pressekonferenz berichtete. Teile der Stadt sind unter Wasser, und die Behörden haben die Evakuierung von Hunderte Menschen in Hadersdorf eingeleitet. Der Ernst der Lage wird durch die Tatsache unterstrichen, dass derzeit mehr als 25.000 Freiwillige in der gesamten Region im Einsatz sind, um Hilfe zu leisten.

Ausmaß der Zerstörung

Die Schäden sind weitreichend und betreffen auch andere Gemeinden. Laut Berichten des „ORF Niederösterreich“ sind auch in Atzenbrugg im Bezirk Tulln sowie in Langmannersdorf und Spielberg im Bezirk Melk Dammbrüche registriert worden. In Böheimkirchen führte die Wucht der Fluten dazu, dass eine Brücke weggeschwemmt wurde, was die Situation noch prekärer macht.

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Ein besonders kritischer Punkt ist die Lage in Pottenbrunn, wo ein Damm brach. Die lokale Feuerwehr berichtet, dass 40 bis 50 Häuser überflutet worden sind. Die Dimensionen dieser Naturkatastrophe werden als „massiv“ beschrieben, was die Herausforderungen für die Einsatzkräfte und die betroffenen Einwohner nochmals verstärkt.

Die PULS 24 Reporterin Judith Brandstötter war unmittelbar vor dem Dammbruch in Hadersdorf vor Ort und schilderte, dass nach wie vor versucht wird, den von Löchern durchzogenen Damm zu sichern. Um die Situation weiter zu entschärfen, steht ein Blackhawk-Einsatz in Kürze auf dem Plan. Dies soll dazu beitragen, weitere Schäden zu vermeiden und die Sicherheit der Anwohner wiederherzustellen.

Die Lage bleibt angespannt; die Gefahr weiterer Dammbrüche ist nicht gebannt. Die Kommunen appellieren an alle Anwohner, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und gegebenenfalls die Evakuierungsanordnungen zu befolgen. In Zeiten solcher Naturkatastrophen wird einmal mehr deutlich, wie wichtig gut organisierte Notfallpläne und die schnelle Reaktion von Einsatzkräften sind. Die Solidarität und der Einsatz der über 25.000 freiwilligen Helfer sind in dieser kritischen Situation von unschätzbarem Wert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Lage in den kommenden Tagen entwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die betroffenen Gemeinden zu stabilisieren und wieder aufzubauen.

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