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In Neulengbach, Niederösterreich, ereignete sich Ende Dezember 2024 ein tragischer Vorfall, als ein Jäger versehentlich auf ein Pony schoss, weil er es mit einem Wildschwein verwechselte. Der dramatische Vorfall ereignete sich in der Nacht, während das Pony auf einer Koppel graste. Leider musste das schwer verletzte Tier aufgrund der erlittenen Wunden eingeschläfert werden. Der Jäger erhielt sofort ein vorläufiges Waffenverbot und es wurde Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft in St. Pölten leitete daraufhin Ermittlungen ein, um den Fall zu klären. Laut dem Bericht von 5min.at wurde der Fall jedoch ohne Anklage geschlossen, da kein Straftatbestand erfüllt wurde.
Ermittlungsverfahren eingestellt
Wie ORF.at berichtet, kamen die Behörden zu dem Schluss, dass die Umstände des Vorfalls nicht genügend Beweise für ein strafrechtliches Verfahren lieferten. Damit wurde entschieden, kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Das Weinen über den Verlust des Ponys wird wohl nur von den Besitzern wahrgenommen, während der Jäger aufgrund seines Bedauerns und der Schwere der Situation ein vorläufiges Waffenverbot erhält. Die Tragik des Vorfalls bleibt jedoch bestehen, und die Diskussion über die Sicherheit in der Jagdpraxis wird fortgesetzt.
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