St. Pölten

Frequency-Festival in St. Pölten: Positive Bilanz trotz erhöhtem Einsatz

Am letzten Tag des Frequency-Festivals in St. Pölten gibt's mit Peter Fox und Sido volle Programme, während das Rote Kreuz über 1.400 Einsätze meldet – Festivalspaß oder Chaos?

Das Frequency-Festival in St. Pölten, ein beliebtes Musikereignis, findet am Samstag sein Ende. Besucher können sich auf eine beeindruckende Abschlussreihe mit Auftritten von Größen wie Peter Fox, Yung Hurn, Sido und Camo & Krooked freuen. Das Festival hat in diesem Jahr eine Vielzahl von Herausforderungen und unangenehmen Vorfällen mit sich gebracht, doch insgesamt scheint die Situation unter Kontrolle zu sein.

Positive Rückmeldungen der Sicherheitsbehörden

Die Stadtpolizei zieht eine erfreuliche Bilanz des Festivals. Der Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler beschrieb den Verlauf des Festivals als „sehr ruhig“. Diese Einschätzung ist besonders positiv, wenn man die Menge der Besucher berücksichtigt. Das Rote Kreuz meldete bis Freitagabend rund 1.400 Versorgungen, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. 46 Menschen mussten aufgrund unterschiedlicher Beschwerden ins Universitätsklinikum St. Pölten gebracht werden.

Herausforderungen durch Witterungsbedingungen

Die Witterungsbedingungen waren in den letzten Tagen einen wesentlichen Faktor. Hohe Temperaturen sorgten für ungemütliche Umstände, während sich einige Besucher in klimatisierte Autos zurückzogen, um der Hitze zu entkommen. Laut Romana Schuster vom ÖAMTC war der Andrang an Hilfeleistungen hoch. Zahlreiche „Starthilfen“ wurden benötigt, und auch das Aufsperren von Fahrzeugen war häufig gefragt. Die Wettervorhersage für den Festivalabschluss kündigt eine Mischung aus Wärme, Regen und Gewittern an.

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Behandlungen von Verletzungen

Die Einsatzzahlen des Roten Kreuzes zeigen, dass sich die Verletzungen häufig auf Abschürfungen, Schnittwunden sowie Blasen an den Füßen und Insektenstiche beschränkten. Solche Vorfälle sind bei Veranstaltungen dieser Größe vielleicht nicht ungewöhnlich, dennoch ist die Hilfsbereitschaft vor Ort ein Grund zur Freude. Der Stadtpolizei zufolge könnten die einmaligen Diebstähle von Wertsachen, die während der Nacht auf Freitag registriert wurden, ebenfalls einen Zusammenhang mit der hohen Besucherzahl haben.

Diebstähle und Sicherheitsvorkehrungen

Trotz der insgesamt positiven Sicherheitsbilanz gab es auch einige Vorfälle. In der Nacht auf Freitag wurden mehrere Zelte aufgeschlitzt und Wertgegenstände, wie Handys, entwendet. Diese Diebstähle scheinen jedoch eine Ausnahme zu sein. Franz Bäuchler bezeichnete diese Vorfälle als „einmalige Erscheinung“, was Hoffnung auf mehr Sicherheit für die Reisenden und Festivalkunden macht.

Erweiterte Transportmöglichkeiten

Die ÖBB reagiert auf die große Besucherzahl und das bevorstehende Festivalende mit zusätzlichen Bahnverbindungen. Reisende können von St. Pölten aus bequem in die Städte Wien-Meidling, Salzburg und Innsbruck reisen. Diese Maßnahme soll eine reibungslose Rückreise nach dem Festival ermöglichen und den Menschen helfen, die möglicherweise die Menschenmengen scheuen.

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Ein eindrucksvolles Festival

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Frequency-Festival in St. Pölten trotz der Herausforderungen eine wertvolle Erfahrung für die Besucher bietet. Die gelungene Organisation, die durch Sicherheitskräfte und Hilfseinrichtungen ermöglicht wurde, trägt dazu bei, dass die Menschen in Erinnerungen schwelgen können. Solche Veranstaltungen zeigen nicht nur die Freude an der Musik, sondern auch den Gemeinschaftsgeist und die Resilienz, die in jedem von uns steckt.

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