Das Frequency Festival in St. Pölten, das traditionell ein vielfältiges musikalisches Line-up präsentiert, hat in diesem Jahr besondere Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit getroffen. Veranstalter Harry Jenner, während den letzten 24 Jahren ein fester Bestandteil der österreichischen Musikszene, plant das Festival sicher und verantwortungsbewusst. Trotz der Herausforderungen, die durch pandemiebedingte Absagen anderer Konzerte entstanden sind, zeigt Jenner sich optimistisch und mit der Teilnehmerzahl von täglich 45.000 Besucherinnen und Besuchern sehr zufrieden. „Gar nicht mulmig“, beschreibt er seine Gefühle der Situation.
Erweiterung des Festivalkonzepts
In diesem Jahr wurde das Frequency Festival um einen zusätzlichen Tag verlängert, nachdem der internationale Superstar Ed Sheeran für einen Auftritt gewonnen werden konnte. Dies stellt eine spannende Neuerung für die Veranstaltung dar, die normalerweise über drei Tage geht. Der Eröffnungstag wurde als „Soft-Opening“ gestaltet, um den Festivalbesuchern einen ersten Eindruck zu vermitteln, bevor die große Feier beginnt. Obwohl das Gelände bereits seit Montag zum Campen zugänglich ist, bleiben einige Bereiche wie die Red Bull Stage und der Nightpark zum Beginn des Festivals noch geschlossen.
Sicherheitsvorkehrungen und Einlassverfahren
Ein zentrales Anliegen der Veranstalter ist die Sicherheit aller Beteiligten. Gemäß den neuen Regelungen wird die Einlasskontrolle durch den Einsatz von Metalldetektoren verstärkt, was eine Reaktion auf die jüngsten Ereignisse in der Musikszene darstellt. Die Zusammenarbeit mit Polizei und anderen Behörden zeigt, dass die Verantwortung der Veranstalter ernst genommen wird, um den Besucherinnen und Besuchern ein sicheres Erlebnis zu bieten.
Das musikalische Line-up
Der erste Tag des Festivals brachte die unverwechselbare Stimme der US-Sängerin Dasha auf die Stage. Mit ihrem Mix aus Country und Pop zog sie, in lässigen Jeans und farblich abgestimmten Stiefeln gekleidet, die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich. Mitreißend ist ihr Stil, der durch traditionelle Instrumente wie Violine und Banjo ergänzt wird. Dasha erklärte, dass ihr bekanntester Hit „Austin“ ihr Leben verändert habe und aus ihrem zweiten Album stammt. Die Fans, obwohl es in der Nachmittagshitze recht heiß war, schienen die Darbietung zu genießen.
Vielfältige musikalische Einflüsse und Stile
Die kommenden Tage versprechen eine aufregende Mischung aus Genres. Neben den bereits erwähnten Künstlern stellen internationale Größen wie der britische Popsänger Calum Scott und der amerikanische Singer-Songwriter David Kushner einen wichtigen Teil des Programms dar. Auch der kosovarische DJ Regard wird auftreten und seine Deep-House-Nummern präsentieren. Auf der anderen Seite wird Partykünstler Tream aus Bayern zu einer ausgelassenen Stimmung beitragen, die man typischerweise vom Ballermann kennt.
Wetterbedingungen und Festivalatmosphäre
Die Organisatoren rechnen mit warmen Temperaturen, die einige Herausforderungen für die Festivalbesucher darstellen könnten. Es wird darauf hingewiesen, dass gelegentliche Gewitter möglicherweise für eine willkommene Erfrischung sorgen könnten. Die Vorfreude auf die musikalischen Darbietungen geht einher mit der Erwartung eines geselligen und lebendigen Festivalambientes, in dem die Besucher die verschiedenen Musikstile in vollen Zügen genießen können.
Ein Ausdruck kultureller Vielfalt
Das Frequency Festival ist mehr als nur ein Musikereignis; es ist ein Ausdruck kultureller Vielfalt und Gemeinschaft. Inmitten von verschiedenen Musikrichtungen stechen insbesondere die erwähnten Sicherheitsvorkehrungen hervor, die das Festivalerlebnis für alle Teilnehmer sicher und angenehm gestalten. Das Festival trägt so nicht nur zur Unterhaltung bei, sondern fördert auch ein Gefühl der Zugehörigkeit und des respektvollen Miteinanders unter den Besuchern. Solche Events sind wichtig für die kulturelle Identität eines Landes und bieten den Menschen die Gelegenheit, in einem festlichen Rahmen zusammenzukommen und ihre Vorlieben auszuleben.
