St. Pölten

Firmlinge aus St. Michael übergeben 600 Euro an die Team Österreich Tafel

Firmlinge aus St. Michael übergaben stolz 600 Euro an die „Team Österreich Tafel“ in St. Peter, um Bedürftigen mit frischen Lebensmitteln zu helfen – ein echter Gemeinschaftsakt!

Am vergangenen Wochenende fand an der Bezirksstelle St. Peter des Roten Kreuzes eine bemerkenswerte Ereignis statt. Eine Gruppe von Firmlingen aus St. Michael/Bruckbach übergab Spenden an die „Team Österreich Tafel“, die bedürftigen Menschen wöchentliche Lebensmittel zur Verfügung stellt. Dieses soziale Engagement spiegelt nicht nur den Geist der Gemeinschaft wider, sondern trägt auch dazu bei, das Bewusstsein für die Bedürfnisse von einkommensschwachen Haushalten zu schärfen.

Wohin fließen die Spenden?

Die Firmlinge haben im Rahmen des Suppensonntags im Frühjahr der Pfarre St. Michael/Bruckbach insgesamt 600 Euro gesammelt. Diese Summe wurde kürzlich in Form einer feierlichen Übergabe an Josef Kaltenböck, den Teamleiter der „Team Österreich Tafel“, überreicht. Die Tafel hat sich darauf spezialisiert, jeden Samstag Lebensmittel kostenlos an Bedürftige auszugeben.

Initiativen der Firmlinge

Neben der finanziellen Unterstützung brachten die Firmlinge auch praktische Hilfe ein. Sie opferten Zeit während ihrer Firmvorbereitung, um in der Tafel aktiv zu werden. „Die Kinder haben beim Vorbereiten, Sortieren und Ausgeben der Lebensmittel mitgearbeitet“, erklärte Kaplan Pater Matthäus Kern. Diese Erfahrung förderte nicht nur das Verständnis für die Realität von Armut, sondern schulte auch ein Gefühl von Verantwortung und Mitgefühl.

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Ein starkes Team

Insgesamt waren acht Firmlinge an diesem Projekt beteiligt: Johanna Amesbichler, Lion Holzer, Mona Ratzberger, Julia Mitterböck, Julian Leitner-Mayrhofer, Sebastian Groiss sowie Matthias und Gabriel Winkler. Unterstützung hatten sie von den Firmbegleiterinnen Maria Amesbichler und Eva Holzer erhalten. Das engagierte Team bereitete auch die Vorstellungsmesse für den ersten Suppensonntag in St. Michael vor, was zeigt, wie sie zusammenarbeiten, um Wirkung in ihrer Gemeinde zu erzielen.

Bedürfnisse der Gemeinschaft

Der gemeinnützige Einsatz der Firmlinge ist nicht nur eine einmalige Aktion, sondern ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren Gemeinschaft. Ihrer Aussage nach werden die gesammelten Spenden vor allem zur Anschaffung von Grundnahrungsmitteln wie Mehl und Teigwaren verwendet, die für viele Haushalte unentbehrlich sind. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit steigt der Bedarf an solchen Lebensmittelhilfen kontinuierlich, was die Relevanz der „Team Österreich Tafel“ unterstreicht.

Die Rolle der Kirche

Die Pfarre St. Michael/Bruckbach spielt eine zentrale Rolle in der Förderung des sozialen Bewusstseins unter den Jugendlichen. Durch verschiedene Programme und Initiativen werden die Firmlinge ermutigt, sich aktiv mit den Anliegen ihrer Mitmenschen auseinanderzusetzen. Die Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz bietet nicht nur eine Plattform für Hilfe, sondern verstärkt auch die Bindung zwischen den Jugendlichen und ihrer Gemeinde.

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Engagement für eine bessere Zukunft

Soziale Verantwortung und Hilfsbereitschaft sind Werte, die die jungen Firmlinge durch ihre aktive Mitgestaltung erfahren können. Die geleistete Arbeit in der Tafel und die Möglichkeit, anderen zu helfen, prägen nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern stärken auch die gesamte Gemeinschaft. Es ist die Hoffnung, dass solche Initiativen in Zukunft noch mehr Menschen motivieren, sich für soziale Belange zu engagieren und somit einen echten Unterschied zu machen.

Ein Blick in die Zukunft

Wenn Kinder und Jugendliche gemeinsam für ein Ziel arbeiten, sind sie in der Lage, positive Veränderungen in ihrer Umgebung hervorzuheben. Das Beispiel der Firmlinge aus St. Michael/Bruckbach könnte als Inspiration für andere Gemeinden dienen, die ebenfalls ihren Teil zu einem sozialen Wandel beitragen möchten. Initiativen wie diese zeigen, dass bereits kleine Taten große Wirkungen haben können, und dass das Teilen von Ressourcen nicht nur den Bedürftigen hilft, sondern auch das Miteinander in der Gemeinschaft fördert.

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