St. Pölten

Feuerwehrsport in St. Pölten: Neue Talente für die FCC gesucht!

Bereit für den ultimativen Adrenalinkick? Am 21. und 22. September suchen die Feuerwehrhelden beim Combat Challenge in St. Pölten noch mutige Teilnehmer!

Die Vorbereitungen für die Firefighter Combat Challenge (FCC) Austria sind in vollem Gange, die am 21. und 22. September auf dem Landhausplatz in St. Pölten stattfindet. Diese Veranstaltung zieht nicht nur Feuerwehrleute aus ganz Österreich an, sondern auch zahlreiche Zuschauer, die sich für die außergewöhnlichen sportlichen Leistungen der Feuerwehrleute interessieren. Das FCC Team Austria ist auf der Suche nach weiteren Teilnehmern, um die Herausforderung n noch spannender zu gestalten.

Der Wettkampf – Eine Mischung aus Sport und Einsatzfähigkeit

Die FCC stellt höchste Anforderungen an die Teilnehmer. Die Disziplin umfasst herausfordernde Übungen, die darauf ausgelegt sind, die körperliche Fitness und Einsatzfähigkeit von Feuerwehrleuten realistisch zu testen. Zu den Aufgaben gehört das Tragen eines 20 Kilogramm schweren Schlauchpakets über einen zwölf Meter hohen Turm. Auf dem Weg zurück müssen die Teilnehmer dann ein 75 Kilogramm schweres Gewicht mit einem Fünf-Kilo-Hammer über eine Distanz von anderthalb Metern bewegen.

Ein Slalomlauf um sechs Feuerlöscher sowie das Ausziehen eines vorgefüllten Schlauchs, um damit ein Ziel zu löschen, sind weitere Bestandteile des Parcours. Eine der abschließenden Aufgaben verlangt den Wettkämpfern, eine 80 Kilogramm schwere Puppe, bekannt als „Rescue Randy“, 30 Meter rückwärts ins Ziel zu bringen – und das alles während sie einen Pressluftatmer tragen und teilweise mit Atemschutzmaske antreten.

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Ein Wettkampf mit Tradition und Entwicklung

Thomas Schragner, ein kompetentes Gesicht dieser Disziplin aus Großweikersdorf, erklärt, wie die Firefighter Combat Challenge ihren Ursprung in einem physischen Leistungstest aus den 1970er Jahren hat: „Damals sollte er jungen Feuerwehrleuten die Strapazen eines Einsatzes näherbringen.“ Seither hat sich dieser Test aber zu einem äußerst beliebten Wettkampf entwickelt. In den 1990er Jahren wurde die Herausforderung dann zum Sport, wo die Teilnehmer ihre Bestzeiten jagen.

Schragner selbst war im vergangenen Jahr Europameister Ü55 in Mönchengladbach, Deutschland, und plant auch für dieses Jahr Wettbewerbe in Berlin, Slowenien und Göttingen. Sein Engagement und seine öffentliche Darstellung dieser Sportart helfen, ein größeres Bewusstsein für die physischen und psychischen Anforderungen der Feuerwehrtätigkeit zu schaffen.

Aufruf zur Teilnahme

An beiden Wettkampftagen wird es intensive Wettläufe geben. Am Samstag von 9 bis 17 Uhr treten Einzelkämpfer gegeneinander an, während am Sonntag die Teams um die besten Zeiten kämpfen und in einem K. o.-Bewerb die schnellste Staffel finden. Nach den Wettkämpfen sind feierliche Siegerehrungen geplant, die die Leistungen der Teilnehmer würdigen.

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Die Verantwortlichen laden alle sportlich ambitionierten Feuerwehrangehörigen ein, an diesem aufregenden Event teilzunehmen. Wer Interesse hat, kann sich auf der Homepage des FCC Team Austria anmelden: http://fcc-team-austria.at/.

Die gesellschaftliche Bedeutung des Feuerwehrsports

Der Feuerwehrsport hat nicht nur sportliche, sondern auch gesellschaftliche Bedeutung. Er fördert Teamgeist, Disziplin und Fitness, die für die Feuerwehrtätigkeit essentiell sind. Zudem trägt er dazu bei, das Bewusstsein für die Gefahren und Herausforderungen zu schärfen, denen Feuerwehrleute im Einsatz gegenüberstehen. Durch öffentliche Veranstaltungen wie die FCC wird die Community enger zusammengebracht und der Zusammenhalt unter den Feuerwehrleuten gestärkt. Der Wettkampf ist auch eine Möglichkeit, das Engagement und die Verantwortung, die mit dem Dienst in der Feuerwehr verbunden sind, zu zelebrieren und einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen.

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