St. Pölten

Feuerwehrfest in Feldkirch: Burgenlands Besten kämpfen um den Titel

Beim atemberaubenden 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb in Feldkirch kämpfen 4.000 Feuerwehrleute um den Titel – wer wird der große Sieger?

In der malerischen Stadt Feldkirch, die im Vorarlberg liegt, finden derzeit die 14. Bundesfeuerwehrleistungsbewerbe statt. Seit Samstag wetteifern etwa 4.000 Feuerwehrfrauen und -männer aus allen Teilen Österreichs um den Titel des Bundessiegers. Unter den Teilnehmern sind auch 22 Bewerbsgruppen aus dem Burgenland vertreten, die sich in mehreren Disziplinen messen werden.

Die Veranstaltung ist mehr als nur ein Wettkampf – sie ist ein Schaufenster für Teamarbeit, Präzision und schnelle Reaktionsfähigkeit. Der Bewerb teilt sich in zwei Hauptteile: den Löschangriff und den Staffellauf. Jede Gruppe, bestehend aus neun Mitgliedern, hat die Aufgabe, einen trockenen Löschangriff zu simulieren. Dabei wird ohne Wasser gearbeitet, und alles geschieht unter dem Druck der Zeit. Ein Bruch der strengen Regeln führt zu Zeitstrafen, die den Verlauf des Wettbewerbs erheblich beeinflussen können.

Variationen im Bewerb

Die Bewerbsgruppen aus dem Burgenland haben sich in insgesamt vier verschiedenen Kategorien qualifiziert. Die Unterscheidung erfolgt zwischen Klasse A und Klasse B, wobei letztere für Gruppen mit einem Mindestalter von 270 Jahren gilt. Abhängig vom Gesamtalter erhalten die Gruppen Zeitgutschriften, was die Strategie und den Wettbewerb zusätzlich komplex macht. Innerhalb dieser Klassen gibt es dann noch die Kategorien Bronze und Silber, wobei in der Bronze-Klasse die Aufgaben bereits im Voraus festgelegt sind, während sie in der Silber-Klasse erst kurz vor dem Wettbewerb ausgelost werden.

Kurze Werbeeinblendung
  • Baumgarten
  • Frankenau
  • Gaas
  • Grafenschachen
  • Hornstein
  • Jabing
  • Karl
  • Klingenbach
  • Kulm
  • Markt St. Martin
  • Neufeld an der Leitha (Damen und Herren)
  • Rudersdorf-Berg (Damen)
  • Zillingtal

Die große Bedeutung dieses Wettbewerbs wird durch die Tatsache unterstrichen, dass er nur alle vier Jahre stattfindet. In diesem Jahr haben sich insgesamt rund 4.000 Feuerwehrleute aus allen Bundesländern zusammengefunden, um sich zu messen und neue Rekorde aufzustellen. Besonders hervorzuheben ist die Damenmannschaft aus Rudersdorf-Berg, die in der Vergangenheit bemerkenswerte Leistungen gezeigt hat und zu den Favoriten auf die Spitzenplätze zählt. Bei den letzten Bundesbewerben, die coronabedingt um zwei Jahre nach hinten verschoben wurden, belegte die Frauengruppe aus Rudersdorf-Berg den dritten Platz in der Kategorie Bronze Klasse A. Auch die Herrenmannschaft von Zillingtal landete mit einem guten achten Platz in der gleichen Kategorie.

Diese Wettkämpfe sind nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austausches zwischen Feuerwehrleuten aus ganz Österreich. Die Atmosphär die unter den Teilnehmern herrscht, ist geprägt von Kameradschaft und dem Wunsch, das Beste aus sich herauszuholen. Der Wettkampf ist somit ein schöner Ausdruck der Gemeinschaft und des ehrenamtlichen Engagements der Feuerwehrleute, die bereitwillig Zeit und Mühe investieren, um die Sicherheit ihrer Mitmenschen zu gewährleisten.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"