Die Situation im Bezirk St. Pölten hat in den letzten Wochen durch eine Hochwasserkatastrophe beachtliche Aufmerksamkeit erregt. Die 14 freiwilligen sowie zehn Betriebsfeuerwehren des Abschnitts St. Pölten-Stadt spielten dabei eine zentrale Rolle. In einer zusammenfassenden Bilanz wurden die beeindruckenden Zahlen der Einsätze veröffentlicht: Insgesamt wurden etwa 2.000 Reaktionen auf die Hochwasserlage erfasst.
Besonders bemerkenswert ist die Anzahl der geleisteten Stunden: Über 51.990 Arbeitsstunden wurden aufgebracht, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu unterstützen und zu retten. Die Feuerwehrkräfte teilten mit, dass im Verlauf der Einsätze insgesamt 152 Menschen gerettet wurden. Diese rettenden Operationen umfassten nicht nur evakuierte Haushalte, sondern auch unterschiedlichste Notsituationen, die durch die extremen Wetterbedingungen entstanden sind.
Einsatzstatistik und Hilfsmaßnahmen
Im Rahmen der Hilfsmaßnahmen registrierten die Feuerwehrleute zahlreiche Einsätze. Dazu zählten etwa 130 Brandeinsätze, einschließlich Fehlalarme. Dies zeigt, wie vielschichtig die Herausforderungen waren, mit denen die Einsatzkräfte konfrontiert wurden. Die Herausforderungen wurden zusätzlich durch den schnellen Anstieg des Wasserpegels und die weiteren Extremwetterbedingungen verstärkt, die in der Region herrschten.
Der Einsatz war jedoch nicht nur durch lokale Kräfte geprägt. 14 KatAstrophenhilfsdienst-Einheiten mit insgesamt 620 freiwilligen Helfern aus ganz Österreich wurden zur Unterstützung der Feuerwehr in der Landeshauptstadt mobilisiert. Diese umfassende Mobilisation von Ressourcen verdeutlicht die Dringlichkeit und den Ernst der Situation. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Einheiten war entscheidend, um den benötigten Schutz und die nötige Hilfe für die Bürgerin zu gewährleisten.
Die Bilanz der Einsatzkräfte verdeutlicht das große Engagement, welches alle Helfer in dieser kritischen Zeit gezeigt haben. Auch die Unterstützung durch zusätzliche Helfer aus anderen Teilen des Landes spielt eine essentielle Rolle dabei, den betroffenen Gemeinden Sicherheit zu gewährleisten. Für mehr Informationen über diese hochdramatische Situation, einschließlich der Statistik und Einsatzberichte, kann man www.noen.at besuchen.
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