Am vergangenen Samstag traten die St. Pöltner Falken aus der Handball-Liga-HLA-Challenge gegen den Koppensteiner WAT Fünfhaus in Wien an und präsentierten sich mit einer starken Leistung. Das Match begann zunächst etwas schleppend, wodurch die Torhüter beider Teams im Fokus standen. Nach den ersten sechs Minuten stand es nur 2:1 zugunsten der Falken. Der erste nennenswerte Vorsprung wurde in der 13. Minute herausgespielt, als die Falken mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in Führung gingen.
Wenig später erhöhten die Falken das Spieltempo beträchtlich und überraschten ihre Gegner mit schnellen Angriffen. Bis zur 19. Minute führte das Team bereits 13:7 und setzte damit eine Art Vorentscheidung in diesem spannenden Spiel. „Unsere Defensive hat die Angriffe der Fünfhausener gut gelesen und viele Pässe abgefangen“, zeigte sich Falken-Coach Damir Djukic begeistert.
Spielverlauf und Highlights
In der ersten Hälfte des Spiels konnten die Falken mit einem soliden 20:14 in die Pause gehen. Auch nach dem Seitenwechsel hielt sich der Vorsprung stabil. Zahlreiche kreative Angriffe beider Teams sorgten für ein ansehnliches Spiel, aber der Falken-Vorsprung blieb unangetastet. Ein weiterer Treffer von Jan Neumaier führte schließlich zu einer sieben Tore-Führung (26:19) in der 39. Minute.
Die Falken kontrollierten das Spiel weiterhin. Sebastian Lampert von den Hausherren brachte Fünfhaus zwar mit einigen Toren zurück ins Spiel, dennoch hielten die Falken die Gegner sicher auf Distanz (32:26 in der 47. Minute). Mit einem Team-Time-Out der Falken vier Minuten vor dem Abpfiff zeigte sich, dass die Partie zugunsten der Falken entschieden war. Schließlich endete das Spiel mit einem klaren 32:40 für die Falken.
Besonders herausragend war Matthias Bruckner, der mit elf Toren sein Team zum Sieg führte. Dasselbe gilt für Jan Neumaier, der mit sechs Treffern ebenfalls glänzte. Auf Seiten von Fünfhaus war Severin Lampert mit neun Toren der erfolgreichste Werfer. Die Trainer der beiden Mannschaften äußerten unterschiedliche Meinungen: Djukic war mit der Gesamtleistung zufrieden, während Ivan Monev, Trainer der Fünfhausener, die 22 Fehlwürfe und die Abwehrschwächen bemängelte.
Die nächste Partie für die Falken steht am kommenden Samstag in Atzgersdorf an, während sie am 19. Oktober ein Heimspiel gegen Leoben haben werden. Die Falken freuten sich auf die kommenden Herausforderungen, und es bleibt abzuwarten, wie sie ihre erfolgreiche Serie fortsetzen können. Details zu den nächsten Spielen stehen in der aktuellen Berichterstattung auf m.noen.at zur Verfügung.
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