St. Pölten

Erstwähler in St. Pölten: Tipps für die Nationalratswahl

Erstwähler Eljesa und Yannick erfahren von Wahlamtsleiterin Nina Räth alles über die bevorstehende Nationalratswahl in St. Pölten – von Wahlbriefen bis zur Stimmabgabe!

Die Vorbereitungen für die bevorstehende Nationalratswahl in St. Pölten stehen an, und die beiden Erstwähler:innen Eljesa und Yannick haben sich an die Leiterin des Wahlamtes, Nina Räth, gewandt, um sich über die wichtigsten Aspekte des Wahlprozesses zu informieren. Für die insgesamt 40.423 Wahlberechtigten in St. Pölten ist diese Wahl von zentraler Bedeutung, und es gibt viele Details zu beachten.

Yannick hat bereits einen Wahlbrief erhalten und ist neugierig auf dessen Inhalte. Er fragt sich, was für ihn besonders wichtig ist. Nina Räth erklärt, dass im Wahlbrief alle wichtigen Informationen zur Wahl enthalten sind, einschließlich der Möglichkeiten zur Beantragung einer Wahlkarte, falls man am Wahltag nicht ins Wahllokal gehen kann. Sie empfiehlt, das Dokument bis zum Wahlsonntag gut aufzubewahren.

Informationen zum Wahllokal

Eljesa interessiert sich für den Ort, an dem sie am 29. September wählen kann. Räth betont, dass der zuständige Wahlsprengel, die Adresse des Wahllokals und die Öffnungszeiten, die von 7 bis 16 Uhr sind, im Wahlbrief aufgeführt sind. Zudem können die Wähler:innen die Website der Stadt besuchen, um über den Chatbot LOU die genaue Lage ihres Wahllokals zu erfragen. LOU zeigt die Position auf einer Karte an und erleichtert damit die Suche erheblich.

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Yannick möchte wissen, wie genau der Ablauf im Wahllokal abläuft. Nina Räth erklärt, dass es wichtig ist, sich mit einem gültigen Lichtbildausweis, wie einem Reisepass oder einem Personalausweis, auszuweisen. Nachdem man die Identität nachgewiesen hat, erhält man einen amtlichen Stimmzettel sowie ein leeres blaues Wahlkuvert. In der Wahlzelle kann jeder Wähler dann seine Stimme abgeben und den Stimmzettel in das Kuvert stecken, bevor er dieses in die Wahlurne wirft.

Tipps zum Ausfüllen des Stimmzettels

Ein weiterer wichtiger Punkt, den Eljesa anspricht, ist das richtige Ausfüllen des Stimmzettels. Räth informiert, dass auf dem Stimmzettel alle wahlwerbenden Parteien aufgelistet sind. Um eine Stimme abzugeben, müssen die Wähler:innen lediglich den entsprechenden Kreis ankreuzen. Wer möchte, kann zusätzlich eine Vorzugsstimme vergeben, indem er den Namen der gewünschten Person im vorgesehenen Feld vermerkt. Räth warnt jedoch, dass die Stimme ungültig werden kann, wenn der Stimmzettel nicht korrekt ausgefüllt ist.

Yannick bringt die Frage auf, wie man eine Wahlkarte beantragen kann und was dafür benötigt wird. Nina Räth empfiehlt, dies persönlich im Bürgerservice des Rathauses zu tun. Dort ist es wichtig, einen amtlichen Lichtbildausweis sowie den Wahlbrief mitzubringen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Wahlkarte sofort im Rahmen der Briefwahl auszufüllen. Dabei muss das Wahlkuvert ordnungsgemäß verschlossen und unterschrieben werden, um gültig zu sein. Die Frist für die Beantragung in Person endet am Freitag, den 27. September um 12 Uhr, was Zeitdruck vermeiden hilft. Für die Antragstellung ist das Servicebüro von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16 Uhr, Dienstag bis 18 Uhr und Freitag bis 12 Uhr geöffnet.

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Alternativ kann die Wahlkarte auch online über ein Formular beantragt werden, oder per E-Mail. Nina hebt hervor, dass ein Identitätsnachweis wie ein gescannter Reisepass oder Personalausweis erforderlich ist. Es ist wichtig, dass der schriftliche Antrag bis spätestens Mittwoch, den 25. September, beim Wahlamt eingegangen ist.

Eljesa und Yannick bedanken sich bei Nina Räth für die umfassenden Informationen und versichern, dass sie auf jeden Fall zur Wahl gehen werden.

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