St. Pölten

Erster Frost in Österreich: Kaltfront bringt minus Temperaturen

„Kaltfront erobert Österreich – Frostige Temperaturen zwischen -3 und 7 Grad erwarten uns ab heute, und das erste Frostwochenende ist da!“

Eine Kaltfront überzieht Österreich und bringt frostige Temperaturen mit sich. Am 3. November 2024 müssen sich die Menschen in vielen Regionen des Landes auf Minusgrade einstellen. Da die Nächte klar und windstill sind, sinken die Temperaturen besonders tief. Bei diesen Bedingungen ist der erste Frost der Saison in den Niederungen jedoch kein Grund zur Sorge, sondern eine normale Erscheinung für diese Jahreszeit.

Die ersten Anzeichen des frostigen Wetters zeigen sich bereits am Sonntagmorgen. Meteorologen berichten von Frühwerten zwischen minus 3 und plus 7 Grad, während sich der Nebel allmählich auflöst und die Sonne sich ab dem Nachmittag blicken lässt. Diese Wetterveränderungen sind typisch für den Herbst, und viele haben darauf gewartet, dass die kalte Jahreszeit nun Einzug hält.

Temperaturveränderungen mit Kaltfront

Die Ursache für den Temperatursturz ist die Kaltfront, die durch das Land zieht. Laut der Österreichischen Unwetterzentrale (UWZ) sind die Frostbedingungen für November keine Seltenheit. Sie geben an, dass in den Bergregionen und im Mühl- sowie Waldviertel bereits in den vergangenen Wochen Frost registriert wurde. In den flacheren Gebieten wird der Frost insbesondere am Montagmorgen spürbar sein, wenn die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt sinken.

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Besonders in den Städten wie Linz, St. Pölten, Wien, Eisenstadt und Graz dürfen die Bewohner am Montagmorgen mit frostigen Bedingungen rechnen, während es in den Stadtzentren ein wenig milder bleibt. Starker Nebel wird in tiefer gelegenen Gebieten, insbesondere im Westen und Südwesten, die Frostbildung verhindern. Dies liegt daran, dass die Temperaturgrenze, bei der es zu Frost kommt, nach Westen zwischen 2.000 und 2.500 Metern Höhe liegt.

Vorhersage und Karten der kalten Tage

Den Wetterexperten zufolge ist die Wahrscheinlichkeit für Frost in den Niederungen der Osthälfte typisch für Anfang November. Der Kälteeinbruch kommt dieses Jahr etwas später als üblich, denn in den letzten Jahren trat der erste Frost oft bereits Ende Oktober auf. Die Prognosen zeigen, dass die Frühtemperaturen in den kommenden Tagen zwischen minus 5 und plus 9 Grad schwanken werden.

In der weiteren Vorhersage prognostiziert die UWZ, dass der Hochdruckeinfluss auch die nächsten Tage dominant bleibt. In den nördlichen und östlichen Regionen wird die Neigung zu Nebel- und Hochnebelfeldern zunehmen. Trotz der feucht-kalten Bedingungen wird der Frost voraussichtlich auf die Höhenlagen und südlichen Täler beschränkt bleiben. Eine nachhaltige Änderung der Wetterlage ist nicht in Sicht, und die Menschen in den tiefer gelegenen Gebieten müssen mit Inversionen und Nebel rechnen.

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Dieser Temperaturabfall und die damit verbundenen Wetterphänomene sind eine Erinnerung daran, dass der Winter naht. Für aktuelle Wetterupdates und detaillierte Temperaturkarten können Interessierte auf die Berichterstattung von Wetterdiensten zugreifen, unter anderem bei www.5min.at.

Die Kälteperiode hat das Potenzial, zahlreiche Auswirkungen auf das tägliche Leben und die Landwirtschaft in der Region zu haben. Wintersportliebhaber dürften sich hingegen über die Eröffnung der Skisaison freuen, während die Autofahrer vorsichtig mit den frostigen Bedingungen umgehen sollten.

Quelle/Referenz
5min.at

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