St. Pölten

Erster erfolgreicher Einsatz eines Dissektions-Stents in St. Pölten

"Revolutionäre Herzchirurgie in St. Pölten: Primar Wiedemann rettet Leben mit Österreichs erstem Dissektions-Stent für Aorteneinriss – für Patienten ein echter Durchbruch!"

Eine bedeutende medizinische Neuerung wurde am Universitätsklinikum St. Pölten gefeiert. Dort wurde unter der Leitung von Primar Dominik Wiedemann zum ersten Mal in Österreich ein Dissektions-Stent eingesetzt. Dieser Eingriff fand bei Karl Himmelfreundpointner statt, der aufgrund eines lebensbedrohlichen Einrisses der Hauptschlagader behandelt wurde.

Bei dieser innovativen Behandlung handelt es sich um ein sogenanntes Hybrid-Verfahren. Während der Herzoperation wird nicht nur die erkrankte Hauptschlagader durch einen konventionellen Gefäßersatz ersetzt, sondern es erfolgt auch die gleichzeitige Versorgung des Aortenbogens sowie der absteigenden Brustwandarterie mit einem speziellen Stent. Dieser Stent wird direkt im betroffenen Gefäßbereich platziert, was den Blutfluss erheblich verbessert.

Prognose für die Patienten

Der Eingriff war für den 62-jährigen Patienten ein voller Erfolg. „Ich bin dem Team des Universitätsklinikums St. Pölten zu großem Dank verpflichtet. Ohne das rasche Eingreifen und die professionelle Behandlung wäre ich wohl nicht mehr am Leben“, sagte Himmelfreundpointner, dessen Aortendissektion ihn ohne Vorwarnung getroffen hatte.

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Oberarzt Peter Bergmann, der zusammen mit Oberarzt Wolfgang Dietl die Operation durchführte, erklärte, dass der neue Stent nicht nur die Aorta stabilisiert, sondern auch das Risiko für postoperative Komplikationen erheblich mindert. „Langfristig kann die Wahrscheinlichkeit für weitere Eingriffe an der Hauptschlagader durch dieses Implantat gesenkt werden“, fügte Bergmann hinzu.

Ein weiterer positiver Aspekt des Eingriffs war die anästhesiologische Betreuung durch Oberärztin Christiana Vesely, die betonte, dass es während des gesamten Prozesses zu keinen Auffälligkeiten kam. Der Patient konnte bereits wenige Tage nach dem Eingriff entlassen werden.

Die Bedeutung dieses neuen Verfahrens für die Herzchirurgie in Niederösterreich ist enorm. „Dieser neuartige Hybrideingriff erweitert die Behandlungsoptionen für Patientinnen und Patienten mit Aortendissektionen, wodurch der Aortenschwerpunkt der Herzchirurgie am Universitätsklinikum St. Pölten gestärkt wird“, erklärte Landesrat Ludwig Schleritzko. Diese Fortschritte zeigen eindeutig, wie vielversprechend innovative medizinische Technologien für die Patientenversorgung sein können.

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Für weitere Informationen zu diesem Thema finden sich detaillierte Berichte wie hier dargestellt.

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