
Nach den verheerenden Schäden, die das Hochwasser in der Ostregion angerichtet hat, gibt es positive Neuigkeiten für die Pendler. Der Nah- und Regionalverkehr wird schrittweise wieder aufgenommen. Der Verkehrsverbund Ostregion (VOR) hat bekanntgegeben, dass wichtige Bahnverbindungen schneller als erwartet wiederhergestellt werden.
Ab Montag wird die direkte Bahnverbindung der Linie CJX5 zwischen Tullnerfeld, Hütteldorf und dem Wiener Westbahnhof wieder in Betrieb genommen. Das bedeutet, dass auch der Bahnhof Tullnerfeld, wenn auch nur eingeschränkt, wieder geöffnet ist. Mit Hilfe einer Ersatzstromversorgung ist die Technik wieder funktionsfähig, sodass die Bahnsteige für den Pendelverkehr genutzt werden können. Diese Information wurde vom VOR in einer offiziellen Mitteilung bestätigt.
Weitere Verbindungen nehmen den Betrieb wieder auf
Beginnend ab Samstag wird die S50 ihre Fahrt zwischen dem Wiener Westbahnhof und Unter Purkersdorf ebenfalls wieder aufnehmen. Es wird auch eine Erweiterung der Linie S40 bis nach Tullnerfeld angekündigt, zudem wird die S4 im Abschnitt zwischen Absdorf-Hippersdorf und Tullnerfeld wieder aktiviert. Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgt am 11. November, wenn die Verstärkerzüge der Linie R40 zwischen Wien Franz-Josefs-Bahnhof und St. Andrä-Wördern wieder verkehren.
Der VOR plant, dass mit dem bevorstehenden Fahrplanwechsel am 15. Dezember das gesamte Angebot im Nah-, Regional- und Fernverkehr in der Ostregion wiederhergestellt sein wird. Bis zu diesem Zeitpunkt bleibt jedoch ein Schienenersatzverkehr bestehen, um die Mobilität der Fahrgäste zu gewährleisten und ununterbrochene Reisemöglichkeiten anzubieten.
Insgesamt deuten die Entwicklungen darauf hin, dass die Region nach den Hochwasser-Niederschlägen allmählich zur Normalität zurückkehrt. Pendler können sich freuen, dass sie bald wieder auf gewohnte Bahnverbindungen zugreifen können, und der VOR arbeitet daran, den Verkehr so schnell und effizient wie möglich zu normalisieren. Für detailliertere Informationen, wie z. B. spezifische Fahrzeiten, können die neuesten Berichte auf noe.orf.at eingesehen werden.
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