St. Pölten

Ed Sheeran begeistert beim Frequency-Festival in St. Pölten

Ed Sheeran rockte am Mittwoch beim Frequency in St. Pölten mit einem Hit-Feuerwerk, trotz abgespeckter Show und verkürzter Setlist – die Fans waren begeistert! 🚀🎤

Am Mittwochabend erlebte das Frequency Festival in St. Pölten ein ganz besonderes Highlight: Ed Sheeran trat als Headliner des ersten Festivaltages auf. Trotz der Abwesenheit aufwändiger Bühneneffekte und einer kompakten Setlist zeigten sich die 45.000 Fans begeistert von seiner Darbietung. Der britische Superstar, der bereits 2012 sein Österreich-Debüt beim Frequency feierte, kehrte elf Jahre später zurück und sorgte für eine unvergessliche Stimmung.

Ein Rückblick auf die frühere Festival-Präsenz

Ed Sheeran betrat die Bühne und erinnerte die Zuschauer an seine ersten Schritte in Österreich. Bei seinem vorherigen Auftritt war er als Vorprogramm für die Band The Killers ohne große Showanzüge aufgetreten. Diese eher schlichte Präsenz war auch am Mittwoch der Fall, als er für einen Eröffnungstag, der speziell für ihn organisiert wurde, auf der Bühne stand. Auch ohne die beeindruckende 360-Grad-Bühne, die er bei seinen Veranstaltungen im Happel Stadion präsente, stellte er seine Musikalität unter Beweis.

Weniger ist manchmal mehr

Obwohl die Setlist für das Festival erheblich gekürzt wurde und nur eine begrenzte Anzahl an Songs aus seiner aktuellen „Mathematics Tour“ umfasste, war die Stimmung unter den Fans ungebrochen. Sheeran brachte einige seiner bekanntesten Hits, darunter “Shape of You”, “Perfect” und “The A Team”, zum Besten. Die Auswahl an Liedern bestand ausschließlich aus Chartbreakern, was die Zuhörer besonders erfreute.

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Ein unvergessliches Erlebnis trotz kleinerer Abstriche

Trotz der kürzeren Darbietung erlebten die Fans ein emotionale Reise. Die atemberaubenden Feuerwerke, die zur Eröffnung von „Castle On the Hill“ und dem Finale „Bad Habits“ gezündet wurden, trugen zur festlichen Atmosphäre bei. Besonders der Moment, in dem das Publikum seine Smartphones für ein leuchtendes Lichtermeer während „Thinking Out Loud“ hochhielt, schuf eine unvergessliche Stimmung. Sheeran nutzte den Auftritt, um musikalische Verneigungen vor Ikonen wie Stevie Wonder und Bill Withers einzubauen, was die Bandbreite seines Talents unterstrich.

Das Gefühl der Gemeinschaft

Sheeran trat als One-Man-Show mit seiner Gitarre und Loop-Maschine auf, was das Gefühl von Intimität und Gemeinschaft im Konzert verstärkte. Die Zuschauer waren aktiv in die Darbietung eingebunden und sangen leidenschaftlich mit, was die Energie der Performance nochmals erhöhte. Obwohl als Stargast Calum Scott nicht auf die Bühne kam, beeindruckte Sheeran durch seine starke Bühnenpräsenz und sein Engagement.

Ein Erlebnis für die Erinnerung

Die Korrektur von Erinnerungen und das Spielen mit Zeitdimensionen kamen in seinen Erzählungen ebenfalls zum Vorschein. Während er Reflexionen über seine Karriere teilte, mischte sich Humor in seine Erzählungen, was die Verbindung zu seinem Publikum stärkte. Auch wenn die Zugabe-Rufe unerfüllt blieben und das Team-Trikot dieses Mal nicht zur Herstellung des sonst so gewohnten Looks beitrug, hinterließ dieser Auftritt einen bleibenden Eindruck bei den Fans.

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Ein neuer Trend in der Festival-Kultur

Der Auftritt von Ed Sheeran könnte auf einen wachsenden Trend in der Festival-Kultur hindeuten, bei dem Künstler sich auf das Wesentliche konzentrieren: die Musik. In einer Zeit, in der visuelle Effekte und überladene Bühnenbilder oft dominieren, demonstrierte Sheeran, dass auch eine schlichte Darbietung mit Fokus auf die Leistung und Interaktion mit dem Publikum großartige Erinnerungen schaffen kann. Der Festival-Besucher kann sich hierbei auf die Musikalität und Authentizität ihrer Stars konzentrieren, was möglicherweise neue Maßstäbe für zukünftige Veranstaltungen setzt.

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