Ein verheerender Wohnhausbrand im Bezirk St. Pölten hat heute drei Menschen verletzt. Der Brand brach am Balkon eines Mehrfamilienhauses aus und griff rasch bis zum Dachstuhl über. Dank des schnellen Eingreifens von vier Feuerwehren konnte ein Übergreifen in den Innenbereich des Hauses verhindert werden. Nach intensiven Löschmaßnahmen, die etwa 75 Minuten dauerten, wurde der „Brand aus“ gemeldet. Allerdings musste das Dach teilweise abgetragen werden, um die Flammen zu kontrollieren. Anschließend wurde für etwa eine Stunde eine Brandwache gestellt, um sicherzustellen, dass keine Glutnester zurückblieben, wie kleinezeitung.at berichtete.
Balkonbrände und ihre Risiken
Balkonbrände sind ein ernstes Problem, das durch verschiedene Ursachen wie Kerzen oder unachtsames Grillen entstehen kann. Der Brand, der in St. Pölten ausbrach, könnte durch ein offenes Feuer auf dem Balkon ausgelöst worden sein. Experten warnen, dass Holz- oder andere brennbare Materialien auf Balkonen das Risiko eines Brandes erheblich erhöhen. Ein Beispiel wie gefährlich diese Situation werden kann, ist ein Vorfall in Bad Neuenahr, wo ein Zimmerbrand aufgrund eines Holz-Balkons bis zum Dachstuhl übergriff. Solche Vorfälle zeigen die Wichtigkeit der richtigen Brandschutzmaßnahmen und der verantwortungsbewussten Nutzung von Balkonen, wie auf brand-feuer.de erläutert wird.
Die Feuerwehr rät dazu, beim Grillen auf dem Balkon Vorsicht walten zu lassen und keine brennbaren Materialien in der Nähe von offenem Feuer zu lagern. Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßige Kontrollen sollten eine Priorität für alle Balkonbesitzer sein, um gefährliche Situationen zu vermeiden. Während der Einsatzkräfte in St. Pölten noch aktiv waren, wurden die Verletzten umgehend versorgt, und es besteht Hoffnung, dass sie sich schnell erholen werden.
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