In St. Pölten gibt es alarmierende Nachrichten: Am gestrigen Montag wurde ein brennendes Auto entdeckt, in dem eine leblose Person auf der Rückbank lag. Das Fahrzeug, das mit Wiener Kennzeichen versehen war, stand unter einer Autobahnbrücke neben einem Wertstoffsammelzentrum. Die Feuerwehr, die um 3:00 Uhr alarmiert wurde, konnte den Brand löschen, jedoch war es zu spät für den Insassen. Laut einem Bericht des ORF NÖ haben die Ermittlungen des Landeskriminalamts bereits begonnen. Erste Informationen deuten darauf hin, dass es sich möglicherweise nicht um eine Gewalttat handelt, sondern dass der Mann sich das Leben genommen haben könnte, wie KURIER berichtete.
Doch das ist nicht alles: In der Nacht auf Samstag kam es zu einem weiteren Brand in St. Pölten, bei dem ein Auto vollständig in Flammen aufging. Die Polizei versucht momentan, die Ursachen dieser Serie von Bränden zu ermitteln. Obwohl noch keine endgültigen Ergebnisse vorliegen, wird Brandstiftung vermutet. In den letzten Monaten gab es bereits mehrere nächtliche Pkw-Brände in der Stadt, was die Furcht vor einem Feuerteufel schürt. Anwohner berichteten von einem lauten Knall in der Gegend, wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde. Die Polizei bleibt auch in diesem Fall weiterhin aktiv, um den oder die Verantwortlichen zu finden, wie NOEN bestätigte.
Die unheimliche Häufung dieser Vorfälle lässt die Bewohner in St. Pölten nicht zur Ruhe kommen. Sowohl die Ermittlungen im Fall des verstorbenen Mannes als auch die Untersuchungen zu den Brandstiftungen laufen auf Hochtouren. Es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die Kriminalbeamten präsentieren können und ob die Verbindungen zwischen den verschiedenen Bränden aufgeklärt werden können.
