St. Pölten

50 Jahre Leidenschaft: Jubiläum der Ballettschule in St. Pölten

„Feiern Sie mit uns das 50-jährige Jubiläum der Ballettschule in St. Pölten, wo Susanna A. Pape unzählige Talente zu Tanzstars geformt hat!“

In St. Pölten feiert die bekannte Ballettschule von Susanna A. Papez ein bedeutendes Jubiläum: 50 Jahre gelebte Leidenschaft und Hingabe an den Tanz. Papez, die seit ihrer Kindheit mit dem Ballett verbunden ist, beschreibt es als ihr „Lebenselixier“. Schon im Alter von neun Jahren, inspiriert durch den Film „Die kleine Ballerina“, entdeckte sie die Faszination für den Tanz und beschloss, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen.

Die Ballettmeisterin erklärt, dass ihr der soziale Aspekt des Tanzens wichtig ist. In ihren Augen steht Gerechtigkeit an erster Stelle. „Ich denke, es ist entscheidend, dass jede Schülerin, unabhängig von Talent oder Hintergrund, die Möglichkeit hat, sich zu entfalten“, sagt sie und fügt hinzu, dass gerade das Streben nach dem Besten in den Schülerinnen und Schülern inspiriert und motiviert.

Bedeutende Erfolge und unglaubliche Momente

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Besonders stolz ist die Ballettmeisterin auf die Erfolge ihrer Tänzerinnen und Tänzer bei den Austrian Open in Wiener Neustadt im vergangenen Jahr, wo sie mehrere Platzierungen erzielen konnten. Auch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2019, bei der sie den bemerkenswerten 16. Platz belegten, bleibt unvergessen. Solche Erfolge sind nicht nur eine Bestätigung der Qualität des Unterrichts, sondern auch Beweis für das unermüdliche Engagement der Tänzerinnen und Tänzer, die in Papez eine weltoffene und gerechte Mentorin fanden.

Ein Moment bleibt besonders im Gedächtnis der Ballettmeisterin: „Eine Schülerin, die anfangs weinend zum Unterricht kam, wollte trotz ihrer Zweifel nicht aufgeben. Nach einem halben Jahr teilte sie mir mit, dass sie weiterhin tanzen möchte“, erzählt Papez bewegt. Solche Geschichten motivieren sie, auch weiterhin den Unterricht zu leiten und den jungen Talenten eine Chance zu geben.

Die Zukunft des Balletts in St. Pölten

Am 2. September wird in der Ballettschule unter Papez’ Leitung der Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene starten. „Ich möchte den Kindern nicht nur die Kunst des Tanzes, sondern auch wichtige Werte wie Höflichkeit, Ehrlichkeit und Fleiß mit auf den Weg geben“, erläutert sie. Zusammenhalt ist ihr ein weiteres großes Anliegen, denn bei Aufführungen müssen sich die Kinder aufeinander verlassen können.

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Obwohl sie stolz auf das Erreichte ist, denkt Papez noch nicht ans Aufhören. Auf die Frage, was die Zukunft bringt, antwortet sie mit einem Lächeln: „Man weiß nie, was die Zukunft bringt, aber ich hoffe, noch lange für die Ballettschule da sein zu können.“ Neben ihrer leidenschaftlichen Arbeit sind auch die gemeinsamen Momente mit den Schülerinnen und Schülern von großer Bedeutung für sie.

Im Dezember findet dann das große Jubiläum statt, um 50 Jahre Ballettschule gebührend zu feiern. Hier wird sicher auch die Unterstützung von Edeltraud Fuchs gewürdigt, die bis 2013 für die Kostüme verantwortlich war. Ein festlicher Anlass, der die Verbindung von Papez und ihren Tänzerinnen und Tänzern bekräftigen wird.

Ein Lebenswerk voller Hingabe

Für Susanna A. Papez ist das Ballett nicht nur ein Beruf, sondern ein integraler Bestandteil ihres Lebens. Ihre Hingabe und Leidenschaft haben Generationen von Tänzerinnen und Tänzern inspiriert. Mit einem klaren Fokus auf den Unterricht und der Entwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler blickt sie voller Vorfreude in die Zukunft. Die Verbindung zwischen Vergangenheit und dem Kommenden wird in der ständigen Erneuerung und Weitergabe der Kunst des Balletts lebendig gehalten, und in St. Pölten wird dieser Tanz weiterhin eine wichtige Rolle spielen.

Ballett als kulturelles Erbe

Ballett hat eine lange Tradition, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich in den Höfen der italienischen Renaissance etabliert, entwickelte sich Ballett in Frankreich und Russland weiter und wurde zu einer hochkomplexen Kunstform. Vor allem in den letzten Jahrzehnten hat sich die Tanzschule als eine wichtige Institution in vielen Städten etabliert, um die nächste Generation von Tänzern auszubilden und das kulturelle Erbe des Balletts zu bewahren. Schulen wie die von Susanna Papeš in St. Pölten tragen dazu bei, ein tiefes Verständnis und eine Wertschätzung für das Ballett zu vermitteln.

Das Ballett ist nicht nur eine Form der Unterhaltung, sondern auch eine Möglichkeit für viele Talente, sich persönlich und kreativ auszudrücken. Diese Tradition wird durch den Unterricht und die Performances in Schulen wie Papeš‘ Ballettschule gefördert, wo Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Schüler ein zentrales Anliegen sind.

Erfolge und Herausforderungen im Ballettunterricht

Die Ballettschule in St. Pölten hat im Laufe der Jahre zahlreiche Erfolge gefeiert. Wie Susanna Papeš erwähnt, haben ihre Schülerinnen und Schüler bei Wettbewerben wie den Austrian Open glänzende Ergebnisse erzielt. Solche Veranstaltungen sind bedeutend, da sie jungen Tänzern eine Plattform bieten, um ihr Können unter Beweis zu stellen und sich mit anderen Tänzern zu messen.

Jedoch ist der Weg zum Erfolg oft nicht einfach. Der Druck, hohe Leistungen zu erbringen, kann für junge Tänzer herausfordernd sein. Papeš hebt die Wichtigkeit der emotionalen Unterstützung und des kommunikativen Austauschs im Klassenraum hervor. In diesem Kontext wird deutlich, dass eine positiven Lernumgebung entscheidend für die persönliche Entwicklung und das Wohlbefinden der Kinder ist.

Ulrichs Ballett-Schule hat sich als ein Raum etabliert, in dem Schülerinnen und Schüler nicht nur technische Fähigkeiten erlernen, sondern auch Lebenskompetenzen, wie Teamarbeit und Resilienz, entwickeln. Dies wird durch das Engagement von Lehrern wie Papeš unterstützt, die den Schülern nicht nur Ballettunterricht, sondern auch wertvolle Lebenslektionen anbieten.

Beeindruckende Statistiken der Ballettteilnahme

Die Beliebtheit des Balletts in Österreich hat in den letzten Jahren zugenommen. Laut einer Studie des Österreichischen Ballettverbands wächst die Anzahl der Schüler in Ballettschulen bundesweit, was einen positiven Trend für die zukünftige Entwicklung des Balletts zeigt. Um den Stellenwert des Balletts weiter zu belegen, gaben 65% der befragten Schüler an, dass Ballettunterricht eine zentrale Rolle in ihrem Leben spielt und ihnen hilft, Disziplin und Kreativität zu fördern.

Zudem belegen Statistiken, dass fast 80% der Ballettschüler an Wettbewerben teilnehmen, was ihrer Motivation und ihrem Engagement zugutekommt. Diese Erfolge auf regionaler und nationaler Ebene fördern nicht nur die Sichtbarkeit des Balletts, sondern ermutigen auch neue Schüler, Fragen zu stellen und sich für den Tanz zu begeistern. Solche Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Institutionen wie der Ballettschule von Susanna Papeš, die sich der Entwicklung junger Talente widmet.

Die durch diese Zahlen vermittelte Dynamik zeigt, wie wichtig es ist, Nachhaltigkeit und die Wertschätzung von Ballett in der Gesellschaft zu fördern.

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