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Die politische Landschaft in Niederösterreich wird erneut erschüttert! Im Wahlkampf um die Gemeinderatswahlen hat die SPÖ eine hitzige Debatte entfacht. Matthias Zauner, der Landesgeschäftsführer der Volkspartei Niederösterreich, machte klar, dass der SPÖ-Landesrat Sven Hergovich mit seinen jüngsten Äußerungen gegen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus seiner eigenen Partei für Verwirrung sorgt. Hergovich, der in letzter Zeit inaktiv war, bezeichnete die Ortschefs provokant als „unkontrollierte Ortskaiser“, was für Aufregung sorgt. Zauner kritisierte dies scharf und erinnerte daran, dass die SPÖ über 100 Bürgermeister stellt, die durch Hergovichs Aussagen diffamiert werden.
Aber wer steht hinter den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern?
Die Volkspartei bekräftigte ihre Unterstützung für die betroffenen Ortsoberhäupter. Hergovich, der zuvor aufgrund seiner fehlenden ministeriellen Ambitionen als inaktiv galt, sieht sich nun mit heftigem Widerstand konfrontiert. Dies geschieht in einem Kontext, in dem die FPÖ immer wieder gegen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der SPÖ wettert. „Unsere Volkspartei steht hinter den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und verurteilt solche unsachlichen Angriffe“, so Zauner, während die SPÖ sich bemüht, dem Druck der sogenannten „schwarz-blauen Welle“ in der Region standzuhalten, wie noe.ORF.at berichtete.
Die kommenden Wochen versprechen, turbulent zu werden, während die politischen Akteure in Niederösterreich um die Wählergunst buhlen und die Spannungen innerhalb der SPÖ zunehmen. Ob Hergovich die Wogen glätten kann oder ob die Wählerinnen und Wähler sich von den internen Konflikten der SPÖ beeinflussen lassen, bleibt abzuwarten. Die Situation wirft ein grelles Licht auf die internen Strömungen innerhalb der SPÖ und ihre Reaktion auf die äußere politische Konkurrenz.
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