Die Vorfreude auf die Damen-Weltcup-Rennen am Semmering wächst! Am 28. und 29. Dezember 2024 stehen ein Riesentorlauf und ein Slalom auf dem Programm. Die Piste ist hervorragend präpariert, trotz der kürzlich milderen Temperaturen, wie FIS-Renndirektor Markus Mayr bestätigte. Es sind keine Hürden mehr auf dem Weg zu diesen mit Spannung erwarteten Wettkämpfen, die als Höhepunkt im alpinen Skisport gelten.
Michi Dorfmeister, die Olympiasiegerin und Vizepräsidentin des Niederösterreichischen Landesskiverbands, ist überzeugt: „Es werden tolle Heimrennen, das muss unsere Damen beflügeln!“ Besonders im Fokus stehen die Lokalmatadorinnen Katharina Huber und Katharina Gallhuber. „Ich will das Feuer in den Augen sehen und hoffe, dass sie auf das Podium fahren“, so Dorfmeister weiter. Auch ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl hebt die Wichtigkeit der „Heimrennen“ hervor: „Hier können die Mädels beweisen, was sie können“, wobei er besonders Huber großes Potenzial zuspricht.
Wichtige Vorbereitungen
Im Vorfeld der 15. Auflage des Events wurden umfassende Änderungen vorgenommen, um die Zuschauererfahrung zu verbessern. Der Startbereich wurde vom Publikumslauf abgeschirmt, die Piste breiter gestaltet und die Flutlichtmasten versetzt. Mit einem Budget von 240.000 Euro, von dem das Land Niederösterreich 150.000 übernahm, sind dieOrganisatoren zuversichtlich, dass sich die Investitionen rentieren werden. „Das ist beste Werbung“, äußerte sich auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, die von einer medialen Wertschöpfung von über zwei Millionen Euro spricht.
Zusätzlich zeigt der ÖSV sein solidarisches Engagement: Insgesamt 1000 Tickets werden an den Landesfeuerwehrverband Niederösterreich vergeben, um deren Einsatz bei der jüngsten Flutkatastrophe zu würdigen. Dieser Schritt unterstreicht den Zusammenhalt, der die prestigeträchtigen Rennen umrahmt. Wie bereits angekündigt, sind die Rennen live auf ORF 1 zu sehen, und das Publikum darf sich auf ein packendes Jahresfinale im alpinen Skisport freuen, wie auch Skiweltcup.tv berichtete.
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