Die neuen Entwicklungen in Großweikersdorf kommen einen weiteren Schritt voran! Nach der erfolgreichen Errichtung der Geh- und Radwegverbindung zwischen Großweikersdorf und den Katastralgemeinden Großwiesendorf sowie Kleinwiesendorf sind nun auch die Arbeiten für den Abschnitt bis zur Katastralgemeinde Tiefenthal abgeschlossen. Auf einer Gesamtlänge von etwa 750 Metern wurde eine sichere, dreieinhalb Meter breite Verbindung geschaffen, die Fußgängern und Radfahrern perfekten Schutz bietet. Das Projekt wurde kürzlich offiziell von Landtagsabgeordnetem Andreas Bors, Bürgermeister Ing. Alois Zetsch und DI Dr. Michael Platzer vom NÖ Straßendienst freigegeben, wobei die Bauarbeiten insgesamt drei Monate in Anspruch nahmen, wie noe.gv.at berichtete.
Investitionen und Kosten
Für das Projekt wurden insgesamt 112.000 Euro investiert, wobei 70 Prozent von Land Niederösterreich und 30 Prozent von der Marktgemeinde Großweikersdorf getragen werden. Diese Investition hätte die Verkehrssicherheit in der Region erheblich erhöht, indem der Alltagsradverkehr von der stark befahrenen Landesstraße auf die neue, sichere Geh- und Radwegverbindung verlagert wurde. Der neue Abschnitt sorgt nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für eine verbesserte Anbindung an die wichtige Infrastruktur in Großweikersdorf, darunter Bahnhof, Kindergarten, Schule und Lebensmittelgeschäfte, so noen.at.
Zusätzlich stellt dieser Radweg ein Teilstück der regionalen Radroute „Löss-Tour“ sowie der Radwegverbindung 84 von Tulln nach Pulkau dar. Der neue Abschnitt beginnt an der Kreuzung mit der Landesstraße L 2161 in Kleinwiesendorf bei der Schmidabrücke und endet an der Kläranlage. Alle Arbeiten wurden von der Firma Held & Francke durchgeführt, die die neue Verbindung mit einer Trag- und Deckschicht verschönerte, die beidseitig mit einem Bankett von bis zu 0,5 Metern ausgestattet ist.
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