Eine spannende Wanderung fand kürzlich rund um Krummnußbaum statt, bei der die Teilnehmer nicht nur die Natur erkunden, sondern auch in die Geschichte der Region eintauchen konnten. Die Volksbank-Wandergruppe, angeführt von Engelbert Fasching, Walter Windpassinger, Kurt Nemecek und Wolfgang Zimprich, begab sich auf den Krummnußbaumer Zeitreiseweg, der diverse Stationen bereithielt.
Der Ausgangspunkt dieser Tour war das neue Dorfzentrum von Krummnußbaum. Die Gruppe machte sich auf den Weg zur ersten Station, der Dorfkapelle, wo man die prachtvolle Umgebung genießen konnte. Ein Highlight der Wanderung war der Nusspark, der für seine zehn verschiedenen Nussbaum-Arten bekannt ist. An zahlreichen Infotafeln konnten die Naturfreunde dort wissenswerte Informationen über die unterschiedlichen Nussbaum-Arten nachlesen.
Historische Entdeckungen und Kunst
Ein weiterer Höhepunkt der Wanderung war der schöne Blick auf den Donaudamm, wo die Teilnehmer auch eine Kunstinstallation eines schiefen Nussbaums entdeckten. Diese Installation sorgte nicht nur für Staunen, sondern fungierte auch als beliebter Fotopoint für die Wanderer. Von dort führte der Weg weiter zum Yachthafen-Areal und anschließend in Richtung Wallenbach.
Auf ihrem Weg vorbei an den Fischbrunnen im Drei-Hermannsthal erreichte die Wandergruppe das Waldkirchlein, wo sich eine heilbringende Quelle, bekannt als Maria Steinbründl, befindet. Diese Quelle hat in der Region eine gewisse Berühmtheit erlangt.
Nach einer wohlverdienten Rast im angrenzenden Gasthaus, das seit 1888 Gäste bewirtet, führte die Gruppe ihre Tour durch den Bundesforste-Wald, der mit vielen Samenplantagen ausgestattet ist. Schließlich gelangten sie zum Annastift, bekannt für die Töpferei Brandl, die dort ihre Handwerksstätte unterhält. In der nahegelegenen Melker Altstadt können Interessierte in den Verkaufsladen der Töpferei vorbeischauen.
Den krönenden Abschluss fand die Wanderung im Gasthaus Nusserl, wo die ehemaligen Arbeitskollegen bei einem gemütlichen Beisammensein die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen konnten. Solche gemeinsamen Erlebnisse stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern tragen auch dazu bei, die lokale Kultur und Geschichte zu schätzen.
Für mehr Informationen über solche Veranstaltungen und die regionalen Besonderheiten empfiehlt sich ein Blick in die aktuelle Berichterstattung. Eine tiefere Analyse zu diesem und ähnlichen Themen findet sich hier.
