In den letzten Tagen hat die Stadtgemeinde Scheibbs unter den Folgen eines heftigen Regens gelitten, der zu gefährlichen Situationen führte. Obwohl der Regen mittlerweile aufgehört hat, bleibt die Feuerwehr stark gefordert. Die Einsatzkräfte kämpfen gegen die Überflutungen und die damit verbundenen Gefahren, wie den drohenden Abriss von Gebäuden und die Blockade von Straßen.
Ein besonders kritisches Ereignis ereignete sich am Dienstag, als eine Garage in der Nähe des Landesklinikums Scheibbs gefährlich nahe dran war, durch Schlamm und Wasser weggerissen zu werden. Der Torbachgraben musste aufgrund der Murenabgänge sperren und mehrere Baumstämme haben sich im Wasser verkeilt, was die Gefahr einer Überflutung des Erlaufs erhöhte.
Kritische Situation und Feuerwehr-Einsatz
Bürgermeister Franz Aigner schilderte die brenzlige Lage: „Es war eine brenzliche Situation. Denn die Kräne, die aus der Umgebung für die Behebung der Verklausung infrage kamen, waren zu kurz.“ Die Feuerwehr konnte jedoch alle Baumstämme, bis auf einen, aus dem Wasser ziehen. Anschließend informierten sie die EVN, um den noch treibenden Baumstamm im Fluss zu melden.
In den kommenden Tagen wird sich die Situation in Scheibbs nicht beruhigen. Der Bürgermeister hebt hervor, dass die Aufräumarbeiten im gesamten Stadtgebiet bereits in vollem Gange sind, jedoch Monate in Anspruch nehmen könnten, um alle Schäden zu beseitigen.
Ein weiterer Brennpunkt war die Beugeburgmauer in Neubruck, wo mehrere Murenabgänge ein unbewohntes Haus beschädigten und Teile der Straße verschüttet wurden. Auch diese sechs Kilometer lange Straße bleibt gesperrt, was die Verkehrssicherheit beeinträchtigt.
Die Situation hat nicht nur unmittelbar die Feuerwehr und die Verwaltung beschäftigt, sondern auch das Gefühl der Sicherheit in der Gemeinde beeinträchtigt. Die Anwohner sind besorgt und zeigen sich besorgt über die anhaltenden Naturereignisse, die regelmäßig über die Region hereinbrechen.
Die aktuellen Entwicklungen und die Hochwassersituation werden weiterhin beobachtet und regelmäßig in einem Sonder-Channel aktualisiert. Obligatorischer Funktionsstatus und Sicherheitsvorkehrungen stehen dabei im Fokus, um die Auswirkungen weiterer Wetterereignisse abzumildern und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.
Die Feuerwehr ist weiterhin im Einsatz, und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Behörden spielt eine entscheidende Rolle, um die akuten Gefahren zu bewältigen. Das Engagement der Feuerwehr und der Gemeindeverwaltung wird als entscheidend angesehen, um die Bevölkerung zu schützen und die Infrastruktur wiederherzustellen.
