Scheibbs

Kreislaufregion Melk-Scheibbs: Nachhaltigkeit für die Zukunft gestalten

„Neuigkeiten aus Melk und Scheibbs: Johannes Essmeister startet als Netzwerk-Manager für ein revolutionäres Projekt zur Kreislaufwirtschaft – ein ehrgeiziger Plan für Nachhaltigkeit!“

In den Bezirken Scheibbs und Melk beginnt ein aufregendes neues Kapitel im Bereich der Nachhaltigkeit. Das kürzlich gegründete Netzwerk „Kreislaufregion Melk-Scheibbs“, unter der Leitung von Netzwerk-Manager Johannes Essmeister, hat viel vor. Ein bedeutendes Förderformat im von der Gemeindeverbände für Umweltschutz (GVU) ins Leben gerufenen Projekt wurde genehmigt und verspricht frischen Wind für die regionale Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie.

Das Ministerium für Landwirtschaft hat mit 280.000 Euro die finanziellen Mittel für ein dreijähriges Projekt bereitgestellt, das darauf abzielt, die Region Scheibbs und Melk als Modell für umweltfreundliche wirtschaftliche Praktiken zu etablieren. Der frische Wind soll insbesondere durch innovative Ideen und Kooperationen aus verschiedenen Sektoren, darunter Wirtschaft, Landwirtschaft und Bildung, in Gang gesetzt werden.

Ambitionierte Ziele der Kreislaufwirtschaft

In einer kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz haben die Bürgermeister von Mank und Purgstall, Martin Leonhardsberger und Harald Riemer, sowie der neue Manager Essmeister die langfristigen Pläne detailliert vorgestellt. Essmeister erläuterte, dass der Masterplan sieben zentrale Handlungsfelder umfasst, in denen konkrete Projekte erarbeitet und implementiert werden sollen.

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Ein zentrales Anliegen besteht darin, den anorganischen Anteil in der Biotonne zu reduzieren, wobei Landwirte gezielt im Bereich des ökologischen Humusaufbaus unterstützt werden sollen. Ein vielversprechendes Pilotprojekt in Wieselburg, bei dem erneute Rohstoffe in Green Carbon umgewandelt werden, zeigt bereits Erfolge. Daher ist die Förderung von regionalem Anbau proteinreicher Futtermittel ebenfalls Teil des Plans, um umweltschädliche Transporte über weite Strecken zu reduzieren.

“Regional statt Regenwald” ist das Motto der geplanten Eiweiß-Plattform, die sich mit der Reduzierung der Abhängigkeit von weit her transportierten Produkten beschäftigen wird. Der Fokus liegt auf der Nutzung und Verwertung regionaler Ressourcen, denn die umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft steht im Vordergrund.

Nachhaltigkeit in der Region als zentrales Thema

Essmeister plant auch, in Bezug auf Verpackungen und den Einsatz von Plastik aktiv zu werden. Hierbei könnten Alternativen zur herkömmlichen Verpackung entwickelt werden, während gleichzeitig sowohl Produzenten als auch Konsumenten sensibilisiert werden sollen. Dieser integrative Ansatz zeigt, wie wichtig Zusammenarbeit ist, um das Vorhaben zum Erfolg zu führen.

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Ein weitere bedeutendes Projekt im Rahmen dieser Initiative ist das Biogas-Projekt der Firma Seiringer. Essmeister hofft auf eine zeitnahe Genehmigung durch die Regierung, damit die Arbeiten an diesem umweltfreundlichen Projekt vorankommen können. Die beiden Bürgermeister betonten die Notwendigkeit, Abfallprodukte nicht über große Distanzen zu transportieren, sondern sie vor Ort zu verarbeiten und wiederzuverwenden.

Die Region weist dank ihrer Topographie und ihrer vielfältigen Landwirtschaft viele Vorteile auf, um diese ambitionierten Pläne erfolgreich umzusetzen. Essmeister ist optimistisch, dass die Zusammenarbeit mit namhaften Institutionen wie der Messe Wieselburg und dem FH-Campus Wieselburg die Entwicklung weiter vorantreibt. Durch Workshops und gezielte Projekte soll die Idee der Kreislaufwirtschaft in der Region nachhaltig gepusht werden.

Für weitere Informationen oder Ideen zu Projekten im Rahmen dieser Initiative können Interessierte direkt Kontakt zu Johannes Essmeister unter j.essmeister@gvumelk.at aufnehmen.

Details zu diesem spannenden Projekt finden sich auch in einem ausführlichen Bericht auf m.noen.at.

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