Scheibbs

Intensive Heißausbildung der Feuerwehr Lunz am See: Sicherheit im Fokus

"12 Feuerwehrleute aus Lunz am See stellten sich in Weiten der erschreckenden Hitze und dem Rauch im Brandcontainer – bereit für den Ernstfall! 🔥🚒"

In der Zeit vom 10. bis 11. Oktober haben elf Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Lunz am See an einer intensiven Atemschutzausbildung teilgenommen. Diese spezielle Ausbildung, auch bekannt als Heißausbildung, fand in einer gasbefeuerten Wärmegewöhnungsanlage (WGA) in Weiten statt, wo die Bedingungen des Einsatzes unter realistischen Aspekten simuliert wurden. Der Einsatzort, der umgangssprachlich oft als „Brandcontainer“ bezeichnet wird, dient dazu, die Feuerwehrleute auf die Herausforderungen im Inneren eines Brandorts vorzubereiten, insbesondere die Gefahren von Hitze und Rauch, die während eines Einsatze auf die Einsatzkräfte zukommen können.

Die Veranstaltung begann mit einer Sicherheitsbelehrung, gefolgt von Übungen zur Handhabung des Hohlstrahlrohrs, dem Management von Schläuchen und der richtigen Vorgehensweise beim Öffnen von Brandraumtüren. Nach dieser Einweisung traten die Teilnehmer dann unter schwerem Atemschutz in den Übungscontainer ein. Während dieser Phase der Wärmegewöhnung wurden die Feuerwehrleute für etwa eine Minute extremen Temperaturen ausgesetzt, um ihre Reaktion auf den Brandfall zu testen.

Intensive Übungsszenarien

Die Ausbildung umfasste verschiedene realitätsnahe Brandszenarien, die unter Anleitung erfahrener Ausbilder durchgeführt wurden. Dazu gehörten unter anderem ein Gasflaschenbrand, der Umgang mit Möbelbränden und die Simulation eines sogenannten „Flash-Overs“, bei dem es zu einer plötzlichen und massiven Entzündung von Brandgasen kommt. Während der gesamten Übung wurde die Situation von einem Leitstand aus überwacht, sodass jederzeit eingreifen und unterstützen konnte.

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Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, verschiedene Positionen in seinem Team zu übernehmen und das Handling unter Extrembedingungen zu erlernen. Nach etwa 20 Minuten intensiver Übungen fand eine Nachbesprechung statt, in der alle Beteiligten die Erfahrungen reflektieren konnten.

Ein wichtiger Aspekt der Heißausbildung ist die Demonstration der Belastbarkeit sowohl der Einsatzbekleidung als auch der Ausrüstung. Die Feuerwehrleute mussten lernen, wie hoch die körperlichen Anforderungen unter solch extremen Bedingungen sind, wobei Temperaturen von bis zu 500 Grad Celsius herrschten. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um die Trupps optimal auf den Ernstfall vorzubereiten.

Die Teilnahme an der Atemschutzausbildung ist für jeden Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau unerlässlich, da sie nicht nur die Fähigkeiten verbessert, sondern auch das Bewusstsein für mögliche Gefahren schärft.

Für weitere Informationen und Einblicke in diese wichtige Ausbildung können Interessierte den Artikel auf www.bfkdo-scheibbs.at lesen.


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Quelle
bfkdo-scheibbs.at

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