Am Nachmittag des 3. Oktober wurde die Freiwillige Feuerwehr Feichsen zu einem ausgedehnten Einsatz im Söllingerwald gerufen. Um 13:10 Uhr erhielten die Einsatzkräfte den Alarm für die Bergung eines umgestürzten Sattelzugs, der aus noch ungeklärten Gründen in eine kritische Lage geraten war. Der Sattelzug, der mit Zement für den Straßenbau beladen war, stellte eine ernsthafte Gefahr dar und erforderte sofortige Maßnahmen der Feuerwehr.
Vor Ort angekommen, übernahmen die Feuerwehrleute von Feichsen umgehend die Absicherung der Unfallstelle. Besonders wichtig war es, den Brandschutz zu gewährleisten, um Risiken durch möglicherweise auslaufende Betriebsstoffe zu minimieren. Um ein weiteres Abrutschen des Sattelzugs zu verhindern, stabilisierten die Einsatzkräfte das Fahrzeug, was eine präzise und sorgfältige Vorgehensweise erforderte. Um die Bergung effizient durchzuführen, wurde ein Spezialunternehmen zur Abpumpung der Zementladung hinzugezogen. Diese umfangreichen Arbeiten dauerten mehrere Stunden an.
Koordinierter Einsatz der Feuerwehren
Für die Bergung des LKW war zudem die Feuerwehr Amstetten um Unterstützung gebeten worden. Diese brachte ein Kranfahrzeug mit, um an der Rettung des Sattelzugs zu arbeiten. In der Folge kam auch die Feuerwehr Purgstall hinzu, wodurch eine gemeinschaftliche Anstrengung der drei Feuerwehren entstand. Gemeinsam arbeiteten die Feuerwehrkräfte bis in die späten Nachtstunden daran, den LKW wieder aufzurichten und sicher zu bergen.
Erfreulicherweise blieb bei diesem Vorfall niemand verletzt, was die gute Organisation und die präzisen Reaktionen der Feuerwehrleute unterstreicht. Durch den koordinierenden Einsatz aller beteiligten Wehren konnte das Fahrzeug schließlich erfolgreich geborgen werden, ohne dass es zu weiteren Schwierigkeiten oder Gefahren kam.
Die Geschehnisse rund um den Unfall und die darauffolgenden Bergungsmaßnahmen zeigen die Herausforderungen und die wichtige Rolle, die die Feuerwehr in solchen Notfällen spielt. Eine detaillierte Betrachtung des Vorfalls findet sich hier.
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