Bei strömendem Regen fand in Purgstall der festliche Erntedankumzug der Bezirkslandjugend statt. Diese traditionelle Veranstaltung zieht alle zwei Jahre viele Besucher an, die sich ein bunten Spektakel nicht entgehen lassen wollen. Trotz des schlechten Wetters kamen zahlreiche Zuschauer, um die herrlich geschmückten Wägen zu bewundern, die anspruchsvolle Szenen aus der Landwirtschaft darstellten.
Die farbenfrohen Wägen bewegten sich vom Kindergarten über die Pöchlarnerstraße bis zum Kirchenplatz. Eine Vielzahl von Ehrengästen war ebenfalls anwesend, darunter die Most-Hoheiten, die sich in ihrem traditionellen Gewand präsentierten, sowie Bezirksleiter und viele andere Vertreter der Gemeinde. Diese Gemeinschaftsveranstaltung, die sowohl die Ernte als auch das Zusammenkommen der Menschen feiert, zeugt von einer starken regionalen Identität.
Ehrengäste und Teilnehmer
Die Landjugend-Bezirksleitung, vertreten durch Natalie Scharner und Michael Schadenhofer, spielte eine zentrale Rolle bei der Organisation des Umzugs. Zudem waren die Most-Prinzessin Alexandra Winterer und die Stellvertreterinnen Katharina Selner und Katharina Mellmer unter den Ehrengästen. Ihre Anwesenheit unterstrich die Bedeutung des Ereignisses für die Region. Auch weitere prominente Persönlichkeiten, wie die Bürgermeister von Purgstall und Oberndorf, waren gekommen, um diesen besonderen Tag zu unterstützen.
Die Wägen wurden von Mitgliedern der Landjugend mit viel Liebe und Kreativität gestaltet, wobei jeder Wagen ein spezifisches landwirtschaftliches Thema und die damit verbundenen Traditionen und Bräuche präsentierte. Das Gemeinschaftsgefühl und der Stolz auf die Landwirtschaft wurden durch die hohe Beteiligung der Dorfbewohner deutlich, die auch die jüngsten Zuschauer in das Fest einbezogen.
Insgesamt hat der Erntedankumzug in Purgstall, trotz des widrigen Wetters, einmal mehr bewiesen, wie eng die Menschen in der Region zusammenstehen und Wertschätzung für die Ernte, die Landwirtschaft und ihre Traditionen zeigen. Mit diesen Veranstaltungen wird das kulturelle Erbe lebendig gehalten und die Bedeutung der Landwirtschaft in den Fokus gerückt.
Für weitere Informationen zu diesem Ereignis, besuchen Sie den Bericht auf www.noen.at.