Scheibbs

Auf den Spuren von Valentin Gappnigg: Kunst für eine nachhaltige Zukunft

Eine spannende Delegation aus Waidhofen, Freising und LEADER-Regionen erkundete Gappniggs künstlerisches Erbe in Oberwölz und Innichen – Themen wie Klimawandel und Standortentwicklung standen im Fokus!

Eine spannende Reise in die Vergangenheit und die Möglichkeiten für die Zukunft: eine Delegation aus Waidhofen a/d Ybbs, der Stadt Freising sowie Vertreter:innen der LEADER-Regionen Eisenstraße Niederösterreich und Mittlere Isarregion besuchte kürzlich die Wirkstätten des Malers Valentin Gappnigg im Rahmen des LEADER-Projekts landschaft.bild.wandel. Begleitet von Fachleuten der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf wurden bedeutende Themen wie Standortentwicklung und die Herausforderungen der Bodenversiegelung eingehend besprochen.

Die Delegation besuchte zentrale Orte wie die Stadt Oberwölz und die Marktgemeinde Innichen (San Candido), wo Gappnigg im 18. Jahrhundert, im Auftrag des Erzbistums Freising, tätig war. Solche Stätten bieten eine wertvolle Perspektive darauf, wie Kunst und Kulturerbe mit der heutigen Entwicklung interagieren können. Durch den Vergleich der historischen Gegebenheiten mit der aktuellen Situation konnten wichtige Aspekte wie Bodenverbrauch und Klimawandelanpassung diskutiert werden.

Inspirierende Begegnungen

Besonders inspirierend war der Besuch der Stadt Lienz, die durch ihre nachhaltige Entwicklung als Vorzeigeort in Österreich gilt. Dort konnten die Teilnehmer:innen einen Einblick gewinnen, wie Nachhaltigkeit praktisch umgesetzt wird. „Die Reise auf den Spuren von Valentin Gappnigg hat gezeigt, wie wertvoll der Blick in die Vergangenheit für unsere heutige und zukünftige Entwicklung sein kann. Durch den Austausch über Klimawandelanpassung und nachhaltige Standortentwicklung setzen wir wichtige Impulse für die Weiterentwicklung unserer Region“, erklärte die Geschäftsführerin der Eisenstraße, Gudrun Hofbauer.

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Es ist klar, dass der Austausch über die Erfahrungen von Gappnigg den Teilnehmer:innen nicht nur historische Lektionen vermittelt hat, sondern auch die Dringlichkeit betont, sich aktiv mit den Herausforderungen der modernen Welt auseinanderzusetzen. Das LEADER-Projekt wird von der Europäischen Union sowie dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert, was die Relevanz und Unterstützung solcher Initiativen unterstreicht.

Insgesamt zeigt die Exkursion, wie die Auseinandersetzung mit der Geschichte nicht nur für den Erhalt unserer Kultur, sondern auch für die nachhaltige Entwicklung von Regionen von Bedeutung ist. Der Austausch zwischen verschiedenen Ländern und Kulturen ermöglicht einen kreativen Dialog, der über die Kunst hinausgeht.


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Quelle
meinbezirk.at

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