Scheibbs

60 Jahre Almfest Siebenhütten: Ein Fest der Tradition und Gemeinschaft

"Beim 60. Almfest Siebenhütten in Göstling feierten zahlreiche Gäste mit Musik, Tanz und toller Aussicht auf 1.297 Metern – ein Fest voller Tradition und guter Laune!"

In Göstling an der Ybbs fand kürzlich das 60. „Almfest Siebenhütten“ statt, ein Fest, das sich über die Jahre zu einem festen Bestandteil der regionalen Tradition entwickelt hat. Die Veranstaltung, die inmitten der malerischen Berglandschaft auf 1.297 Metern Höhe stattfand, zieht Jahr für Jahr zahlreiche Besucher aus verschiedenen Regionen an. An diesem besonderen Tag trafen sich Jung und Alt, um gemeinsam zu feiern und die natürliche Schönheit der Umgebung zu genießen.

Obwohl das erste Almfest bereits 1963 stattfand, mussten die Organisatoren 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Pandemie das Fest absagen. Doch nun, nach mehreren Jahren der Unterbrechung, war die Vorfreude groß, diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Robert Fahrnberger vom Schiclub Göstling-Hochkar und Bruno Stangl vom Kameradschaftsbund freuten sich, viele Gäste begrüßen zu dürfen, die von Nah und Fern angereist waren.

Kulturelle Höhepunkte und Gemeinschaftsgeist

Der Tag begann mit einer feierlichen Almmesse, die von Altpfarrer Josef Hahn gehalten wurde. Diese Zeremonie fand am Gipfelkreuz statt und stellte den spirituellen Anfang des Festes dar. Für die musikalische Untermalung sorgten die Musikkapelle Göstling und der Musikverein Rechtenbach aus Deutschland. Zusammen präsentierten sie einen Klanggenuss, der die Besucher zum Mitsingen und Mitfeiern animierte.

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Ein weiteres Highlight war der Almtanz, bei dem das Trio Junge Power für Stimmung sorgte. Die Freude war spürbar, als die Gäste enthusiastisch das Tanzbein schwangen. Auch die regionalen Schuhplattler, die Goaßstoana Schuhplattler unter der Leitung von Rudolf Mayrhofer, waren erstmals dabei und begeisterten das Publikum mit ihren dynamischen Tänzen.

Attraktionen und Unterstützung durch die Gemeinde

Die Veranstalter hatten ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, das nicht nur Tanz und Musik umfasste, sondern auch Freizeitaktivitäten für Kinder und einen Schießstand anbot. Diese Vielfalt machte das Fest zu einem Erlebnis für die gesamte Familie. Landtagsabgeordneter Anton Erber und weitere Ehrengäste wie die Bürgermeister Fritz Fahrnberger und Oliver Hölz waren vor Ort, um den Festakt zu unterstützen.

Eine spezielle Erwähnung verdient die Weinspende von Erich Schäffer aus Feuersbrunn, die das Fest weiter bereicherte. Zudem übergab Anton Erber einen wichtigen Unterstützungsbeitrag für den Göstlinger Skisport-Nachwuchs, was die Bedeutung der Veranstaltung für die lokale Gemeinschaft unterstreicht. Der Skicrosser Johannes Aujesky, ein Star des Göstlinger Schiclubs, informierte die Anwesenden über seine Vorbereitung auf die kommende Wettkampfsaison.

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Ein weiteres erfreuliches Detail war die hohe Zahl von über 150 freiwilligen Helfern, die das Fest ermöglichten. Robert Fahrnberger dankte ihnen für die herausragende Unterstützung und die köstlichen Mehlspeisen, die die Gäste genießen konnten. Diese Hilfsbereitschaft demonstriert den starken Gemeinschaftsgeist in Göstling und die Freude, zusammen zu feiern.

Aussichten für die Zukunft

Die herrlichen Wanderwege rund um die Siebenhüttenalm wurden von vielen Besuchern genutzt, um die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge zu genießen. Göstling bietet damit nicht nur eine reiche kulturelle Tradition, sondern auch die Möglichkeit, die Natur in vollen Zügen zu erleben.

Mit Blick auf das nächste Jahr haben die Veranstalter bereits einen festen Termin für das 61. Almfest Siebenhütten annonciert: Am 15. August 2025 wird die Feierlichkeit erneut stattfinden. Die Vorfreude auf diese kommenden Ereignisse stellt sicher, dass das „Almfest Siebenhütten“ weiterhin einen wichtigen Platz in der Tradition und Kultur der Region einnehmen wird.

Die Geschichte des Almfestes Siebenhütten

Das Almfest Siebenhütten hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1963 zu einer bedeutenden Tradition in der Region Göstling an der Ybbs entwickelt. Ursprünglich ins Leben gerufen, um die alpine Kultur und die Gemeinschaft in der Region zu feiern, hat das Fest zahlreiche Veränderungen durchlaufen. Während es in den ersten Jahren vor allem kleine lokale Besucher anzog, wuchs die Anzahl der Gäste über die Jahrzehnte hinweg erheblich. Insbesondere der Ausbau der infrastrukturellen Anbindungen, wie Wanderwege und Verkehrsanbindungen, trugen zur steigenden Beliebtheit bei.

Das Fest fand bis auf die beiden Jahre 2020 und 2021, in denen es aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt wurde, jedes Jahr statt. Es ist bemerkenswert, wie sich das Fest nicht nur als kulturelles, sondern auch als soziales Ereignis etabliert hat, das Menschen aus verschiedenen Hintergründen zusammenbringt.

Besondere Auszeichnungen und Anerkennungen

Im Laufe der Jahre erhielt das Almfest Siebenhütten mehrere Auszeichnungen für seine Organisation und das Engagement der ehrenamtlichen Helfer. Unter anderem wurde das Fest von der Stadtgemeinde Göstling für die Förderung der regionalen Kultur und Tradition ausgezeichnet. Auch die Teilnahme lokaler Vereine ist ein zentraler Bestandteil, der zur Vielfalt und zur Qualität des Angebots beiträgt.

Es ist auch erwähnenswert, dass das Fest durch verschiedene Sponsoren und lokale Unternehmen gefördert wird, die durch Spenden und Unterstützung dazu beitragen, die Veranstaltung aufrechtzuerhalten und auszubauen. Der Weinbauer Erich Schäffer beispielsweise ist ein wiederkehrender Unterstützer, der mit seinen Spenden zur kulinarischen Vielfalt des Festes beiträgt.

Sicherheits- und Umweltaspekte

Mit der Zunahme der Besucherzahlen stehen die Veranstalter auch vor der Herausforderung, die Sicherheit und die Umweltverträglichkeit der Veranstaltung zu gewährleisten. Maßnahmen zur Sicherstellung der Sicherheit, wie die Einhaltung von Hygienestandards und die Überwachung von Menschenmengen, sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus gerückt. Darüber hinaus fördern die Organisatoren umweltfreundliche Praktiken, um die unberührte Natur rund um den Königsberg zu schützen.

Dies schließt unter anderem die Mülltrennung vor Ort und die Implementierung von nachhaltigen Transportlösungen ein, um den Ökologischen Fußabdruck der Veranstaltung zu minimieren. Solche Initiativen sind entscheidend, um den Bedürfnissen zukünftiger Generationen gerecht zu werden und die alpine Landschaft zu erhalten.

Kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung

Das Almfest hat nicht nur kulturelle Bedeutung für die Region, sondern bringt auch erhebliche wirtschaftliche Vorteile mit sich. Die Ankunft zahlreicher Besucher steigert die Umsätze in der lokalen Gastronomie und den Einzelhandel. Hotels und andere Unterkünfte profitieren ebenfalls von der erhöhten Nachfrage während des Festes.

Die Veranstaltung dient zudem als Plattform für regionale Produkte und Dienstleistungen, die durch lokale Anbieter beworben werden. Dies unterstützt nicht nur die Wirtschaft vor Ort, sondern fördert auch das Bewusstsein für die lokale Kultur und Tradition.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte sc-goestling-hochkar.at.

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