Niederösterreich

Runder Tisch gegen Gewalt: Gemeinsam für ein gewaltfreies Niederösterreich

Runder Tisch gegen Gewalt an Frauen in Niederösterreich: Behörden und Organisationen beraten über den Umgang mit gewalttätigen Jugendlichen.

In dieser Woche fand in Niederösterreich erneut ein Runder Tisch statt, der sich dem Thema Gewalt gegen Frauen widmete. Besonders im Fokus stand diesmal der Umgang mit gewalttätigen Kindern und Jugendlichen durch Behörden und andere öffentliche Stellen im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt. Unter den Teilnehmern waren verschiedene Abteilungen des Amtes der NÖ Landesregierung, Vertreter der Landespolizeidirektion NÖ, des Landeskriminalamtes NÖ, der Frauenberatung Wendepunkt, des Frauenhauses St. Pölten, des Vereins Neustart, des Landesgerichts St. Pölten, der möwe und der Landesgesundheitsagentur NÖ. Initiiert wurde die Veranstaltung von Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, die die Dringlichkeit des Themas betonte. Sie erklärte, dass Gewalt oft schon im Kindes- und Jugendalter beginnt und Jugendliche zunehmend zu Tätern werden können. Es sei daher unerlässlich, frühzeitig einzugreifen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um eine Eskalation zu verhindern. Insbesondere häusliche Gewalt, zum Beispiel von Kindern gegen ihre Eltern, sei ein tabuisiertes Thema, das dringend angegangen werden müsse. Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig hob die Bedeutung einer koordinierten Herangehensweise hervor und betonte, dass der Kinderschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei. Neben dem Hauptthema wurden auch weitere Maßnahmen gegen häusliche Gewalt präsentiert, darunter die Auszeichnung von Gemeinden, die sich aktiv gegen Gewalt engagieren. Die Veranstaltung endete mit einem Appell, weiterhin aktiv gegen Gewalt vorzugehen und die Zusammenarbeit zu intensivieren. Es ist wichtig, dass Frauen in Niederösterreich wissen, wo sie Hilfe und Unterstützung erhalten können, wenn sie Opfer von Gewalt werden. Quelle: www.meinbezirk.at


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meinbezirk.at

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