Am Heiligabend, dem 24. Dezember, kam es in der kleinen Gemeinde Haringsee im Bezirk Gänserndorf zu einem dramatischen Einsatz: Ein 80-jähriger demenzkranker Mann war vermisst. Die Besorgnis einer Privatperson führte dazu, dass die Rettungshunde Niederösterreich alarmiert wurden, um die Suche zu koordinieren. Einsatzleiter Stefan Tucek war schnell vor Ort, doch bevor die Hunde an der Reihe waren, setzten die Behörden bereits einen Hubschrauber zur Luftüberwachung ein, um den verschwundenen Mann zu finden.
Um den Suchauftrag zu verstärken, schlossen sich schnell weitere Rettungshundeinheiten und die Feuerwehr Haringsee dem Einsatz an. Das gesamte Gebiet wurde systematisch durchsucht, während die Einsatzleitung die verschiedenen Suchgebiete einteilte. Schließlich kam die erlösende Nachricht: Eine aufmerksame Passantin entdeckte den vermissten Mann in einer Hauseinfahrt. Trotz der Kälte wurde der unterkühlte Senior rasch gefunden und umgehend dem Rettungsdienst übergeben, der sofort erste Hilfe leisten konnte. „Wir freuen uns, dass die Suche so rasch positiv beendet werden konnte und möchten uns bei allen Einsatzkräften bedanken, die auch am Weihnachtstag für ihre Mitmenschen bereitstehen“, erklärte Stefan Tucek, Einsatzleiter der Rettungshunde Niederösterreich, zufrieden.
Rettungskräfte arbeiten eng zusammen
Wie oerhb.at berichtete, ist die engagierte Zusammenarbeit der unterschiedlichen Rettungseinheiten ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt in solchen Notlagen. Der Einsatz zeigt, wie wichtig es ist, in Notfällen schnell zu handeln und gemeinsam Lösungen zu finden. In einem Weihnachtswunder konnten die Retter einen weiteren Menschen in Sicherheit bringen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung