Die Weihnachtszeit war für die Notrufzentralen in Niederösterreich äußerst intensiv. Insgesamt gingen an den Feiertagen etwa 10.800 Anrufe ein, wie die NÖN berichtete. Davon betrafen 5.000 allgemeine Anfragen und dienstliche Telefonate, während rund 2.000 Notrufe zu 2.100 Einsätzen der Rettungsorganisationen führten. Die Notrufbilanz zeigt ein deutlich höheres Aufkommen an Verkehrsunfällen im Vergleich zum Vorjahr: 22 Unfälle mit 28 Verletzten mussten von verschiedenen Hilfsdiensten wie dem Roten Kreuz und den Johannitern behandelt werden.
Feuerwehreinsätze und Verkehrsunfälle
Die letzten Tage waren nicht nur von zahlreichen Notrufen geprägt. Am 23. Dezember 2024 kämpften die Feuerwehren in Niederösterreich gegen mehrere Brände. In Zwettl mussten die Feuerwehrleute zu einem Vegetationsbrand in Oberhof ausrücken, der schnell mit einem Hochdruck-Strahlrohr gelöscht wurde. Gleichzeitig stellte ein Kellerbrand in St. Pölten eine Herausforderung dar. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte der Brand im Keller schnell unter Kontrolle gebracht werden, ohne dass es Verletzte gab, wie MeinBezirk berichtete.
Ein weiterer Einsatz fand am 22. Dezember bei Klein Pöchlarn statt, wo zwei Fahrzeuge kollidierten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Auch ein großer Brand in Seebarn, verursacht durch brennende Isolierung, erforderte das Eingreifen von sechs Feuerwehren, die den Brand rasch unter Kontrolle brachten. Die Sicherheitskräfte in Niederösterreich waren über die Feiertage hinweg kontinuierlich gefordert, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
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