Im Jahr 2024 flossen rekordverdächtige 1.431.525 Euro aus Mitteln der Europäischen Union in die Förderung von Jugendprojekten in Niederösterreich. Jugend-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister berichtete stolz, dass diese Summe im Vergleich zu 2014, als es nur etwa 165.000 Euro waren, einen enormen Anstieg darstellt. Diese Unterstützung durch die EU erfolgt über Programme wie ERASMUS+ Jugend und das Europäische Solidaritätskorps (ESK), die sich für die Einführung und Umsetzung innovativer Projekte stark machen. Erfolgreiche Initiativen wie die "eljub-Europäische Jugendbegegnung" und "EU-Jugend in NÖ Pflege- und Betreuungszentren" setzen diese finanziellen Mittel direkt in wertvolle Tätigkeiten um. Die Organisation Jugend:info NÖ spielt hierbei eine zentrale Rolle, indem sie Gemeinden und Jugendverbände bei der Antragstellung unterstützt, um die bestmögliche Nutzung der Fördermittel sicherzustellen, wie oe24 berichtet.
Wachsendes Engagement für Jugendliche
Die EU-Projekte bieten jungen Menschen nicht nur Beschäftigung, sondern fördern auch ihre persönliche Entwicklung sowie soziale Kompetenzen und das Verständnis für europäische Werte. Das Bedürfnis, internationale Kontakte zu knüpfen und Freundschaften mit Gleichaltrigen aus ganz Europa zu schließen, zeigt, wie wichtig diese Programme sind. Zudem werden im Rahmen diverser Förderaufrufe, wie den INTERREG-Programmen, immer wieder neue Möglichkeiten geschaffen, um kreative und gemeinschaftsorientierte Projekte in Angriff zu nehmen. Solche Initiativen tragen dazu bei, ein starkes Netzwerk zwischen den Mitgliedsstaaten der Union zu etablieren, wobei europa-in-niederoesterreich auf die anhaltenden Entwicklungen in der Region hinweist.
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