In der niederösterreichischen Gemeinde Vösendorf sorgt erneut eine Rechnung für Diskussionen. Dieses Mal handelt es sich um insgesamt 8.400 Euro, die von der Betreiberin des Schlossheurigen an eine Firma der Gemeinde weitergegeben wurden. Laut dem „Falter“, unter Berufung auf einen anonymen Informanten, beläuft sich der Betrag auf die Beratungsleistung in gastronomischen Fragen, die von Daniela Koza erbracht wurde. Frau Koza ist die Ehefrau des Bürgermeisters Hannes Koza von der ÖVP. Die Vösendorfer Kommunal GmbH, die eigentlich nur für die Verwaltung von Immobilien zuständig ist, soll diese Beratungsdienste in Rechnung gestellt bekommen haben.
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