Neues Service für Hochwassergeschädigte: Wichtige Informationen und Ansprechstellen zur raschen Sanierung von Wasserschäden
Nach den verheerenden Auswirkungen des Hochwassers in Niederösterreich stehen viele Haushalte vor großen Herausforderungen. Dabei reichen die Probleme von überfluteten Kellerräumen bis hin zu feuchten Wänden und Schäden an der Dämmung, den PV-Speichern und Heizsystemen. Nun gilt es, schnell Maßnahmen zu ergreifen, um das Wasser aus den Gebäuden zu entfernen und sie zu trocknen. Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung führen und die Bausubstanz dauerhaft beschädigen.
Um die betroffenen Menschen bestmöglich zu unterstützen, richtet die Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich eine Hotline ein. Unter der Nummer „02742 221 44“ stehen Experten zur Verfügung, um Fragen zu beantworten und wichtige Informationen bereitzustellen.
Die Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich hat auch eine Webseite eingerichtet, auf der alle notwendigen Schritte zur Schadensminimierung aufgeführt sind. Zusätzlich werden spezialisierte Fachfirmen empfohlen, die bei der Sanierung helfen können.
Wer während oder nach den Aufräumarbeiten Fragen hat, die fachliche Unterstützung erfordern, kann sich an die Hotline wenden. Besonders mit Blick auf den Herbst und Winter, in denen Feuchtigkeit und unzureichende Dämmung zu weiteren Schäden führen könnten, ist konkrete Hilfe gefragt. Die Anlaufstelle der NÖ Energieberatung ist darauf ausgerichtet, die dringendsten Fragen schnell und unkompliziert zu beantworten. Zusätzliche Informationen finden sich auch auf der Webseite der NÖ Energieberatung.
Es ist ratsam, sich umgehend an Fachfirmen zu wenden, um die Sanierungsarbeiten durchzuführen und weitere Schäden zu vermeiden. Telefonisch unter der Hotline „02742 221 44“ oder auf der Webseite finden sich Firmen, die auf Wasserschäden spezialisiert sind und bei der Bewältigung der Situation helfen können. Eine schnelle Trocknung der betroffenen Gebäudeteile mit entsprechenden Geräten ist besonders wichtig, bevor die Sanierung der beschädigten Oberflächen erfolgt.
Wenn der Keller von Wasser betroffen war oder ist, sollte der Strom aus Sicherheitsgründen abgeschaltet werden. Die Heizung sollte nur nach Freigabe einer Fachfirma eingeschaltet werden. Verschmutzte Brenner und nasse Brennstofflager können zur Bildung von Kohlenmonoxid führen. Es wird empfohlen, vorsichtshalber die von Wasser betroffenen Pelletslager nicht zu betreten.
Die Hotline bietet Hochwassergeschädigten eine unkomplizierte und schnelle Möglichkeit, fachlichen Rat einzuholen, damit ihre Gebäude sicher und fachgerecht wiederhergestellt werden können. Ziel ist es, den Menschen in dieser schwierigen Situation bestmöglich zu helfen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.noe.gv.at.