Inmitten des Hochwasser-Chaos in Judenau, Niederösterreich, berichten die Bewohner über ihre erschütternden Erfahrungen. Das plötzliche Anschwellen des Wassers ließ den gesamten Ort in wenigen Augenblicken im Überfluss versinken. Häuser wurden geflutet, Straßen verwandelten sich in reißende Ströme, und die Zerstörung war allgegenwärtig. Im Zuge einer bewegenden Reportage von oe24.TV geben die Betroffenen, tränenüberströmt, Einblick in ihre erschütternden Schicksale.
Familie Bittlingmayer schildert dramatisch, wie sie vor den Fluten fliehen mussten. Mario Bittlingmayer berichtet, wie sie mit ihrem neugeborenen Baby auf Booten von Haus zu Haus fuhren, um sich in Sicherheit zu bringen. Die Überflutungen hatten ein Ausmaß angenommen, das niemand erahnt hatte. Riki, eine weitere Betroffene, berichtet unter Tränen von ihren Evakuierungen, den schweren Panikattacken und der Rettung durch die Feuerwehr, als sie bis zum Bauch im Wasser stand.
Die örtliche Solidarität zeigt sich durch die Dankesworte von Vater Thomas Bittlingmayer, der sich unter Tränen bei allen Helfern bedankt. Die Bevölkerung zeigt inmitten des Schreckens eine bewundernswerte Zusammenarbeit. Die tiefgreifende Verzweiflung, die in Judenau herrscht, verlangt nach Unterstützung und Hilfe.
Um den Flutopfern in Judenau zu helfen, können Spenden an das Konto „Spendenkonto Flutopfer Judenau“ mit der IBAN AT11 3288 0000 056 9822 gesendet werden. Eine lichtvolle Geste inmitten einer dunklen Zeit.
Quelle: www.oe24.at
