Niederösterreich

Prüfung einer Behelfsbrücke für die Donaubrücke Stein-Mautern: Die beste Lösung für die Bevölkerung wird angestrebt

Viele Menschen in der Region rund um die Donaubrücke Stein-Mautern warten bereits gespannt auf die Sanierungsarbeiten, die dringend notwendig sind. Nun gibt es neue Entwicklungen, denn die Möglichkeit einer Behelfsbrücke wird jetzt geprüft. Dies verkündeten Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Udo Landbauer in einer gemeinsamen Stellungnahme.

Die Landesregierung in Niederösterreich ist bestrebt, die beste Lösung für die Bevölkerung umzusetzen. Dabei werden auch alle Optionen genau geprüft, einschließlich einer Behelfsbrücke. Die Bedenken der Menschen in der Region sind laut Mikl-Leitner nachvollziehbar und es sollen mögliche Einsparungspotentiale analysiert werden, um die Kosten für eine mögliche Behelfsbrücke zu senken.

Die Idee einer Behelfsbrücke hat viele Vorteile. Während der Sanierungsphase könnten Bürgerinnen und Bürger, Bauern, Unternehmerinnen und Touristen die Donau sicher überqueren, ohne Zeit zu verlieren. Mikl-Leitner betont, dass es wichtig ist, alle Optionen genau zu prüfen, um nichts unversucht zu lassen.

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Auch LH-Stellvertreter Udo Landbauer unterstreicht die Bedeutung der Sicherheit der Menschen in der Region. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Wirtschaft vor Ort wünschen sich eine verbesserte, neue Donaubrücke. Da eine umfassende Sanierung jedoch Zeit benötigt, ist eine Behelfsbrücke notwendig, um den Bedarf der Region zu decken. Zugleich wird mit dem Bundesdenkmalamt verhandelt, um permanent eine Querungsmöglichkeit für die Bürger vor Ort sicherzustellen.

Landbauer strebt außerdem eine Verbreiterung der Fahrspur bei der zu erneuernden Donaubrücke an. Dadurch sollen Autofahrer, Landwirte und Unternehmer von der Verbesserung profitieren. Von Anfang an war es das Ziel, alle Lösungsvarianten sorgfältig zu prüfen. Der Baubeginn des Provisoriums ist für das Jahr 2025/26 geplant, nachdem die Planung abgeschlossen und die Ausschreibung durchgeführt wurde.

Parallel dazu ist geplant, die 130 Jahre alte Donaubrücke so modern wie möglich zu sanieren, um eine verlässliche Querung für weitere 100 Jahre zu gewährleisten. Ziel ist es, eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen der Bevölkerung und der Wirtschaft gerecht wird.

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Die Behelfsbrücke bringt viele Vorteile mit sich und stellt sicher, dass die Menschen in der Region die Donau auch während der Sanierungsphase mühelos überqueren können. Die Prüfung der Behelfsbrücke ist ein wichtiger Schritt hin zu einer langfristigen Lösung für die Donaubrücke Stein-Mautern.

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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