
In Niederösterreich wird die Situation im Pflege- und Betreuungsbereich zunehmend besorgniserregend: Die immer älter werdende Bevölkerung in Kombination mit dem Ruhestand der Babyboomer-Generation erzeugt einen massiven Bedarf an Pflegekräften. Um diesen Herausforderungen begegnen zu können, präsentiert das Land die neue Pflege- und Betreuungsstrategie 2025+, die mit Unterstützung des Experten Professor Franz Kolland von der Karl-Landsteiner-Universität erarbeitet wurde. Die zuständige Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) führt die Initiative, welche mit einer umfassenden wissenschaftlichen Begleitung ausgestattet ist, wie NÖN.at berichtete.
Die Strategie zielt darauf ab, den steigenden Pflegebedarf in den kommenden Jahren durch verschiedene Maßnahmen zu decken. Hierzu gehören der Ausbau des stationären Pflegeangebots, die Schaffung von zusätzlichen Betreuungsangeboten und die verstärkte Digitalisierung im Gesundheitswesen. Im Rahmen der neuen Initiative wird unter anderem ein Pilotprojekt für Seniorenwohnen angestoßen, um den Bedürfnissen der älteren Bevölkerung gerecht zu werden und sicherzustellen, dass diese in ihrer Heimatregion betreut werden können, wie NÖN.at ebenfalls anmerkte.
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