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Die steigenden Kosten für Autofahrer und Pendler werden ab 2025 spürbar, und die Regierung reagiert mit neuen Regelungen. Die erhöhten CO₂-Steuern, steigenden Kfz-Steuern und der Anstieg der Normverbrauchsabgabe (NoVA) werfen ihre Schatten voraus. Laut Heute bedeutet dies für Berufspendler eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung, insbesondere für die, die täglich auf das Auto angewiesen sind. Um diese zusätzlichen Kosten zu kompensieren, haben mehrere Bundesländer ihre eigenen Beihilfen und Fahrkostenzuschüsse eingerichtet.
So können Pendler beispielsweise in Niederösterreich bis zu 1.200 Euro jährlich beantragen, wenn die Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort mindestens 25 Kilometer beträgt und das Einkommen unter einer bestimmten Grenze bleibt. Auch in Oberösterreich wird eine Pendlerbeihilfe angeboten, die bei Entfernungen ab 25 Kilometer bis zu 421 Euro pro Jahr beträgt. Im Burgenland gibt es bereits ab 20 Kilometern grundsätzlich Zuschüsse, die je nach Entfernung und Einkommen unterschiedlich hoch ausfallen. Laut WKO sollen diese Förderungen die Kunden entlasten und die Mobilität unterstützen, während gleichzeitig die neuen Regeln für das Kilometergeld 2025 in Kraft treten.
Erhöhung des Kilometergeldes
Ab 1. Januar 2025 wird das amtliche Kilometergeld auf 50 Cent pro Kilometer angehoben, was eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den bisherigen Sätzen von 42 Cent für PKWs darstellt. Die Anpassung zielt darauf ab, die Nutzung von Fahrrädern zu fördern, indem die Obergrenze für betrieblich gefahrene Kilometer auf 3.000 pro Jahr angehoben wird. Diese Maßnahmen sollen auch Fahrgemeinschaften unterstützen, da der Zuschuss für Mitfahrer von 5 Cent auf 15 Cent steigt. Die Einhaltung der neuen Regelungen wird voraussichtlich für viele Pendler eine wichtige Erleichterung mit sich bringen.
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