Die österreichische Modebranche steht erneut unter Druck: Der Traditionsmodehersteller Palmers ist insolvent. Dies kommt nach der Schließung des Tullner Modehauses Stift, dessen Schicksal bereits die Öffentlichkeit berührt hatte. Die Unsicherheit über die Klosterneuburger Palmers-Filiale wurde jedoch durch die Ankündigung eines neuen Franchisenehmers gemildert. Laut Angaben der Sroufek Handels GmbH sind von der Insolvenz zwar die direkt geführten Palmers-Filialen betroffen, doch zwei entscheidende Punkte machen Hoffnung: Die 35 Franchise-Filialen bleiben von dieser Insolvenz unberührt, was die rund 500 Mitarbeiter dieser Standorte schützen sollte. So berichtet die Niederösterreichischen Nachrichten.
Franchise-Stores bleiben bestehen
Die Insolvenz von Palmers ist ein herber Rückschlag für die Modeindustrie in Österreich, jedoch gibt es Lichtblicke. Die Franchise-Strukturen des Unternehmens bleiben stabil, was besonders für die Mitarbeiter in den Franchise-Filialen von Bedeutung ist. „Wir haben festgestellt, dass die Franchise-Filialen nicht von der Insolvenz betroffen sind, was die wirtschaftliche Situation in diesem Bereich stabilisiert“, so die Informationen weiter, die diese Entwicklung unterstreichen. Dies wird auch von einem Bericht auf ORF Niederösterreich unterstützt.
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