Der Kamp-Thaya-March-Radweg (KTM) erstreckt sich über mehr als 400 Kilometer und zählt zu den schönsten Fernradstrecken in ganz Österreich. Er führt entlang von drei Flussläufen im Nordosten des Landes und durchquert das Wald- und Weinviertel. Um den Radweg noch attraktiver und sicherer zu gestalten, sind Optimierungsmaßnahmen in den Gemeinden Rohrendorf bei Krems und Schwarzenau geplant. Dabei sollen unter anderem neue Bodenmarkierungen und Wegweisesysteme installiert werden. Die ecoplus Regionalförderung unterstützt diese Maßnahmen, die bis Ende 2024 umgesetzt werden sollen.
Der Radtourismus hat in Niederösterreich eine große Bedeutung und trägt zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei. Der Kamp-Thaya-March-Radweg ist eine der beliebtesten Radstrecken in Niederösterreich und wird jährlich von tausenden Radfahrern genutzt. Aufgrund der intensiven Nutzung weist der Radweg jedoch Verschleißerscheinungen auf, die im Rahmen dieses Projekts behoben werden sollen.
In der Gemeinde Rohrendorf bei Krems werden die Trassenführung und der Kreuzungsbereich der Landesstraßen B 35/L 7075 optimiert. Auch das Leitsystem mit Beschilderungen und Bodenmarkierungen wird verbessert. In der Marktgemeinde Schwarzenau soll eine neue Radwegbrücke über die Flutmulde der Thaya errichtet werden. Zusätzlich werden Wegweisungen für die Querung der Landesstraße B 2 angebracht.
Die ecoplus Regionalförderung, die im Auftrag des Landes Niederösterreich tätig ist, unterstützt die Gemeinden und Projektträger bei der Umsetzung dieser Optimierungsmaßnahmen. Die Investition in die Verbesserung der Radwegeinfrastruktur ist wichtig, um den Radtourismus in der Region weiter zu fördern. Der Radweg muss sowohl in gutem Zustand gehalten als auch attraktiv gestaltet werden, um den Bedürfnissen der Radfahrer gerecht zu werden.
Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass der Kamp-Thaya-March-Radweg auch in Zukunft ein attraktives Angebot für Radtouristen darstellt. Die Verbesserung der touristischen Radwegeinfrastruktur ist ein wichtiger Schritt, um die Region als Radparadies im Herzen Europas zu positionieren.
Quelle: In einem Artikel von www.noe.gv.at zu sehen.