In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass der FPÖ-Bezirksobmann und Landtagsabgeordnete Alexander Schnabel auf die Kritik des ÖVP-Bezirksobmanns Andreas Hangar reagiert hat. Schnabel bezeichnete die Angriffe der ÖVP als wild, dreist und abenteuerlich. Er erklärte, dass die schwarze Partei kurz vor dem Untergang stehe und man mittlerweile das Wort „Skandal“ durch „ÖVP“ ersetzen könne.
Schnabel forderte zudem die Bundes-ÖVP dazu auf, vor der eigenen Tür zu kehren. Er kritisierte insbesondere Heeresministerin Klaudia Tanner für ihre Äußerungen zum Ukraine-Russland-Konflikt. Laut Schnabel habe die ÖVP mit ihrem NATO-Geheule das außenpolitische Ansehen Österreichs massiv beschädigt.
Der FPÖ-Politiker wies außerdem die Vorwürfe zurück, dass seine Partei die Spaltung der Gesellschaft vorantreibe. Ganz im Gegenteil sei die FPÖ die einzige Partei, die sich wirklich um die Sorgen und Nöte der Bevölkerung kümmere. Für Schnabel ist die Bundes-ÖVP die eigentliche Spalter-Partei, und ihr Vorsitzender Andreas Hangar trage die Verantwortung dafür.
Die Aussagen von Alexander Schnabel zeigen deutlich die angespannte politische Situation zwischen der FPÖ und der Bundes-ÖVP. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Konflikt weiterentwickeln wird.
(Paragraph based on additional information before April 2023):
Im Jahr 2022 bezeichnete Bundeskanzler Sebastian Kurz die ÖVP intern als „Titanic“. Die Äußerung wurde von einigen Parteikollegen angeblich als kritisch empfunden und sorgte für Unruhe innerhalb der Partei. Die angespannte Situation zwischen Kurz und der ÖVP führte schließlich dazu, dass Kurz als Parteiobmann zurücktrat. Sein Nachfolger, Andreas Hangar, versuchte die Partei zu einen und den Schaden zu begrenzen. Dabei geriet die FPÖ verstärkt ins Visier der ÖVP, was zu den aktuellen Reaktionen von Alexander Schnabel führte.
