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Die ÖBB stehen vor einem bedeutenden Umbruch: Um den anstehenden Generationenwechsel zu bewältigen und den steigenden Personalbedarf zu decken, kündigte die Personalchefin Martina Hacker an, dass etwa 4.100 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht werden. Ein Großteil der offenen Stellen von knapp 2.500 entfällt auf die Ostregion, die vor allem Wien, Niederösterreich und Burgenland umfasst. Die Nachfrage betrifft insbesondere eisenbahnspezifische Berufe wie Lokführer, Zugbegleiter sowie Verschieber, die für den reibungslosen Betrieb der Züge unverzichtbar sind, wie auch die spannenden Stellen im IT-Bereich zur Digitalisierung der ÖBB, wie von karriere.oebb.at berichtet.
Attraktive Anreizsysteme für neue Mitarbeiter
Für potenzielle Bewerber gibt es zahlreiche Anreize, insbesondere für die Position als Verschieber:in. Diese Mitarbeiter sind essentielle Teile des Teams, das Züge bildet, kuppelt und sich um die Sicherheit kümmert. Um den Einstieg zu erleichtern, wird ein attraktives Einstiegs-Paket angeboten: Bis Ende 2025 können neu eingestiegene Verschieber:in einen Bonus von insgesamt € 5.000,- brutto erhalten, aufgeteilt in zwei Prämien. Darüber hinaus wird in kurzer Zeit eine umfassende Ausbildung angeboten, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten vermittelt. Viele der aktuellen Ausbildungsstellen sind auch für Quereinsteiger ohne spezifische Vorkenntnisse geöffnet, was die Chancen für den Einstieg erhöht, wie wien.orf.at berichtet.
Die ÖBB hebt hervor, dass die Arbeit als Verschieber:in nicht nur abwechslungsreich, sondern auch körperlich fordernd und im Freien stattfindet. Hier arbeiten die Mitarbeiter ständig im Team, und ihre Aufgaben reichen von der Bereitstellung der Zuggarnituren bis zur Ausführung von Sicherheitschecks. Die Rolle erfordert ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit, und die ÖBB legen besonderen Wert auf die präzise Ausführung aller Tätigkeiten, um einen sicheren Zugbetrieb zu gewährleisten. Zudem erwarten die ÖBB eine flexible Einstellung zur Arbeit, da die Schichtzeiten oft von den üblichen Bürozeiten abwichen.
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