NiederösterreichWirtschaft

NÖ Unternehmen: Anpacker für Wohlstand und soziale Sicherheit

WKNÖ-Ecker: „NÖ Unternehmen sind Anpacker“ – und unverzichtbar für Wohlstand und soziale Sicherheit

St. Pölten – Die Bedeutung der niederösterreichischen Unternehmen für den Wohlstand, die soziale Sicherheit und das allgemeine Zusammenleben wurde in der Grundsatzrede von Wolfgang Ecker, dem Präsidenten der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), vor dem WKNÖ-Wirtschaftsparlament betont. Ecker wies darauf hin, dass ohne Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Finanzierung des Gesundheits-, Bildungs-, und Pensionssystems sowie anderer Bereiche und Zukunftsinvestitionen in Frage gestellt wäre.

Die über 110.000 Unternehmen in Niederösterreich bieten rund 475.000 Menschen Arbeitsplätze und leisten knapp 17 Milliarden Euro an Bruttolohn- und Gehaltszahlungen. Zudem tragen sie zur Bruttowertschöpfung von über 64 Milliarden Euro pro Jahr bei. Ecker betonte die Wichtigkeit der Unternehmerinnen und Unternehmer für die Gesellschaft und forderte dazu auf, das Unternehmertum stärker in den Vordergrund zu rücken.

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Als Beleg für die starke Wirtschaftskraft Niederösterreichs verwies Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner auf die höchste Kaufkraft, das gut ausgebaute Sozialsystem und das hochwertige Gesundheitssystem im Vergleich zu anderen Bundesländern. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, sei es jedoch wichtig, dass Europa sich von seiner bürokratischen Last befreie und so viel Freiheit wie möglich und so wenig Regeln wie erforderlich gewähre.

WKNÖ-Präsident Ecker betonte zudem, dass die Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit sowohl auf Landes- als auch auf europäischer Ebene gestärkt werden müsse. Die WKNÖ setzt in der Unterstützung der Betriebe Schwerpunkte in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Arbeit. Angesichts der Prognosen zur weiteren Verschärfung des Arbeitskräftemangels fordert Ecker konkrete Anreize für Vollzeitarbeit, wie Freibeträge, Absetzbeträge oder eine Senkung des Steuertarifs. Weitere Anliegen der Wirtschaftskammer Niederösterreich sind die Senkung der Lohnnebenkosten und die Attraktivitätssteigerung von Arbeitsplätzen im Alter. Die Leistungsfähigkeit der Unternehmen müsse sich lohnen, so Ecker.

Im Bericht von WKNÖ-Direktor Johannes Schedlbauer wurden die Leistungsdaten der Wirtschaftskammer NÖ hervorgehoben, darunter über 220.000 persönliche Servicekontakte im letzten Jahr. Schwerpunkte waren Fragen zum Arbeits-, Sozial-, Wirtschafts- und Gewerberecht. Der Investitions- und Ressourcenplan der WKNÖ für 2028 sieht Investitionen in Höhe von fast 70 Millionen Euro vor, hauptsächlich für die Modernisierung des WIFI-Gebäudes in St. Pölten und Energieeffizienzmaßnahmen.

Die Pressemitteilung enthält wichtige Informationen über die Bedeutung der niederösterreichischen Unternehmen für den Wohlstand, die soziale Sicherheit und das Gesundheits-, Bildungs- und Pensionssystem. Die hier aufgeführten Zahlen und Fakten verdeutlichen, dass die Unternehmen eine große Rolle im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben des Bundeslandes spielen.

Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Informationen:

| Anzahl der niederösterreichischen Unternehmen | über 110.000 |
| Anzahl der Arbeitsplätze | rund 475.000 |
| Bruttolohn- und Gehaltszahlungen | knapp 17 Milliarden Euro |
| Bruttowertschöpfung pro Jahr | über 64 Milliarden Euro |
| Schwerpunkte der WKNÖ | Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Arbeit |
| Investitionen der WKNÖ bis 2028 | fast 70 Millionen Euro |

Die Wirtschaftskammer Niederösterreich setzt sich dafür ein, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu stärken und konkrete Anreize für Vollzeitarbeit zu schaffen. Die Senkung der Lohnnebenkosten und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Alter sind weitere wichtige Anliegen der WKNÖ.



Quelle: Wirtschaftskammer NÖ / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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